Bericht

Nazis blockiert!

"Dresden Nazifrei" war am 13.2. 2013 wieder erfolgreich

Von über 6 000 Nazis, die noch 2009 nach Dresden kamen, blieben in diesem Jahr nicht einmal 800 übrig. Aber auch diesem kümmerlichen Rest, der in zwei Gruppen in der Stadt blockiert war, wurde jegliche Lust aufs Trauern genommen.

"Deutsche Eiche" vor Sonnenblumenhaus

20 Jahre nach dem Pogrom gehen in Rostock Tausende gegen Rassismus auf die Straße
Kundgebung 20 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen

Rund 6.500 Menschen demonstrierten am Samstag in Rostock-Lichtenhagen. Sie erinnerten damit an das rassistische Pogrom in dem Plattenbauviertel vor 20 Jahren, als ein Mob aus Nazis, rechten Skinheads und Anwohner_innen über mehrere Tage die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber_innen und ein von Vietnames_innen bewohntes Haus angegriffen, ohne dass die Polizei einschritt.

Blockupy Beyond

Zusammenfassung der Ergebnisse des Bündnistreffens am 24.6.2012 in Frankfurt

[English version below] Anwesend: ca. 60-80 Leuten in ähnlichen Zusammensetzung wie bei den Vorbereitungstreffen

Auswertung: Was waren wichtige Fragen, an denen wir weiter arbeiten müssen - Ergebnisse und Verabredungen

zu I. Wichtige Diskussionspunkte aus der Auswertungsrunde

Gegen den Hartz-IV-Ausschluss von EU-Bürger_innen!

Bericht zur Kundgebung am Jobcenter Neukölln am 18.06.2012

Unter dem Motto "Gegen den Hartz-IV-Ausschluss von EU-Bürger_innen!" fand am Montag vormittag eine Kundgebung vor dem Jobcenter Neukölln (JCNK) statt. Zentraler Kritikpunkt war und ist der von der Bundesregierung ausgesprochene Vorbehalt gegen das sogenannte EFA-Abkommen (Europäisches Fürsorgeabkommen), der dazu führt, dass EU-Bürger_innen der Hartz IV-Leistungsbezug nicht weiter bewilligt wird, ihnen also ihrer Existenzgrundlage entzogen wird.

Probeblockade der EU-Vertretung in Berlin

Ein Bericht von Blockupy Frankfurt zur Aktion vom 19. April
www.blockupy-franfurt.org

Einen Monat vor den Blockupy-Aktionstagen gegen die europaweite Verarmungspolitik vom 16. bis 19. Mai in Frankfurt am Main haben Aktive am Donnerstag, den 19. April, die Vertretung der EU-Kommission am Pariser Platz in Berlin zur Probe blockiert. Mit diesem Aktionstraining bereiteten sie sich auf die Teilnahme an den Protesten in Frankfurt vor. Die Aktiven hielten dabei bunte Aktionsmaterialien wie Schlauchboote, Zelte, Schilder und Transparente aus der Sitzblockade hoch.

Von Gropiusstadt nach Rudow

Gut besuchte Demonstration durch Südneukölln am 13. April

Bis zu 900 Menschen nahmen an einer Demonstration unter dem Motto „Zeit zu handeln! Kein Ort für Nazis!“ durch Südneukölln teil, um auf die sich verfestigenden gewaltbereiten Neonazistrukturen in den Ortsteilen Britz, Rudow und der Gropiusstadt aufmerksam zu machen.

Im südlichen Neukölln kam es in der Vergangenheit immer wieder zu teils brutalen Überfällen und Angriffen.

International Hub Meeting 2.0

Bericht vom europaweiten Vernetzungstreffen zu den Krisenprotesten in Mailand

Als Teil der Interventionistischen Linken und des Berliner Koordinationskreises Blockupy Frankfurt hat FelS am International Hub Meeting 2.0 in Mailand (31. 03./01.04.) teilgenommen. Das Treffen hat Aktivist_innen vieler europäischer Bewegungen zusammengebracht, u.a. die Indignados/15M-Bewegung aus Spanien, die Debt Audit Campaign, Occupy London, San Precario aus Italien, die Agora Roma, Student* in crisi (Italien), Allt at alla (Schweden) und weitere Gruppen aus Slowenien, Polen, Niederlande und Frankreich.

Bericht: "Nein zu Dublin II"

Proteste gegen Abschiebeverordnung am 30.03. am Flughafen Berlin-Tegel

„No borders, no nations, stop deportations“ schallt es durch den Eingangsbereich des Flughafen Tegel. Etwa 150 Leute kamen zur Kundgebung, um ihren Unmut über die menschenverachtende deutsche und europäische Abschiebepraxis in die Öffentlichkeit zu tragen. Konkreter Anlass der zeitgleich in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Berlin stattfindenden Kundgebungen ist das sogenannte Dublin II-Abkommen.

Aktionsbericht: Wir Bleiben! Packt doch selber!

Kundgebung am 28.03. zur Neuregelung der Kosten der Unterkunft vor dem Rathaus Neukölln
Foto: www.occupymedia.de

15.000 Menschen wurden 2011 allein im Stadtteil Neukölln aufgefordert, die Kosten der Unterkunft (Miete und Heizkosten, kurz: KdU) zu senken. Dadurch werden die Menschen gezwungen, ihre Mietkosten aus ihrem mickrigen Eckregelsatz zu subventionieren oder Mietschulden aufzuhäufen, die langfristig zum Zwangsumzug und damit zur Verdrängung an den Stadtrand führen. Aktuell arbeitet der Berliner Senat dafür an einer neuen Rechtsverordnung. Wie diese Neuregelung genau aussehen wird, ist noch unklar. Klar ist aber, dass Neuregelungen im sozialen Bereich im zurückliegenden Jahrzehnt nur Verschlechterungen bedeutet haben!

"Betreuungsgeld ist keine Wahlfreiheit!"

Bericht zur queerfeministischen Kundgebung am 9. März in Berlin

Am Freitag, den 9. März fand eine queerfeministische Kundgebung am Spreewald-Platz in Berlin-Kreuzberg statt. Rund 120 Menschen nahmen im Verlauf des Nachmittags an der Kundgebung teil, die von der Interventionistischen Linke (IL) Berlin organisiert wurde und sich gegen die Politik des Bundesfamilienministeriums und speziell gegen Kristina Schröder richtete. "Extrem unsozial, reaktionär und antifeministisch ist Schröder", machte die Moderatorin am Mikrofon das Motto des Tages deutlich.

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