Aufruf

Blockupy Solidarity Ticket 2015: gemeinsam gegen autoritäre Krisenpolitik der Troika

Deine Spende für die Anreise internationaler Freund_innen und die transnationale Vernetzung

Wie in den vergangenen Jahren sind die Blockupy-Proteste gegen die Eröffnung der EZB am 18.03.2015 eine internationale Manifestation. Wir reden vom „Europa von unten“ und mobilisieren gemeinsam mit Aktivist_innen aus anderen Ländern gegen die autoritäre Krisenpolitik in Europa. Die gemeinsame Diskussion und Vernetzung ist aufwändig, aber notwendig. Und: viele von der brutalen Sparpolitik der Troika betroffene Menschen können sich ihr Demonstrationsrecht faktisch nicht leisten. Um gerade doch die zahlreiche Teilnahme aus anderen Ländern zu unterstützen, haben wir wieder »Solitickets« für Aktivist_innen aus Südeuropa erstellt.

Let’s Take Over The Party!

Transnationale Aktionen gegen die EZB-Eröffnungsfeier am 18.03.2015
Die Regenschirm-Schildkröte

+++ english version below +++ Am 18. März 2015 will die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main ihr neues Hauptquartier eröffnen. Für den 185 Meter hohen Zwillingsturm, der mit seinem Sicherheitszaun und Burggraben einer Festung gleicht, wurde die schwindelerregende Summe von 1,3 Milliarden Euro ausgegeben. Diese einschüchternde Architektur der Macht zeigt deutlich die Distanz zwischen den politischen und ökonomischen Eliten und den Menschen.

Asylrechtsverschärfung stoppen! Demo am 5. Dezember

Stop the tightening of asylum law! Demo on december 5

Die Bundesregierung wird am 3. Dezember einen Gesetzesentwurf mit dem sperrigen Titel „zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung“ veröffentlichen. Doch die angekündigte Bleiberechtsregelung für langjährig Geduldete wird so gut wie keinem der Betroffenen zugute kommen. Stattdessen stellt dieses Gesetz die umfassendste Verschärfung des Asylrechts seit 1993 dar.

Demonstration: 05.12.2014 | 14:00 | Potsdamer Platz (Berlin)

Bleiberecht für alle!

Demo gegen die geplante Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule

--englisch below-- Vier Monate nach der versuchten Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule versucht der Bezirk durch seine grüne Bürgermeisterin Monika Herrmann die verbliebenen Bewohner_innen zum 31.10.2014 auf die Straße setzen zu lassen.

Demonstration: 07.11.2014 | 18:00 | Lausitzer Platz (Berlin)

Solidarität mit Rojava. Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?

Interventionistische Linke und kurdischer Studierendenverband rufen zur Solidarität auf

Am 28.10.2014 starteten auf einer Pressekonferenz in Berlin VertreterInnen der Interventionistischen Linken (IL) und des Verbands der Studierenden aus Kurdistan (YXK) die Rojava-Solidaritätskampagne „Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?“ der gemeinsamen Initiative „Solidarität für Rojava“.

Mahnwache für Burak am 5.9.14

Initiative fodert Informationen

 

Vor über 2 Jahren wurde Burak B. ermordet. Bis heute ist der Täter nicht ermittelt. Wir dokumentieren einen Aufruf der Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak B.

 

An­fang Juli die­sen Som­mers ti­telt der Ber­li­ner Ku­rier: “1. heiße Spur im Mor­fall Burak”. Die Woh­nung eines Nazis in Neu­kölln war durch­sucht wor­den, er passt auf die Be­schrei­bung des Tä­ters und es wur­den schar­fe Waf­fen und Mu­ni­ti­on ge­fun­den.

Kundgebung: 05.09.2014 | 17:00 | Kottbusser Tor (Berlin)

Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule verhindert

Kein Mensch ist illegal

Tag 10: Es gab eine Einigung zwischen Bezirksamt und einer Gruppe von Besetzer_innen der Schule. Die ca. 40 Leute, die jetzt noch in der Schule sind bleiben in der Schule. Die Schule wird renoviert und zu einem internationalen Flüchtlingszentrum ausgebaut (Was immer das genau heißt). Ob das ein Erfolg ist, werden die nächsten Tage, Wochen und Monate zeigen.

Denn: Die wesentliche Forderung wurde nicht erfüllt: Bleiberecht!

DIE EUROPÄISCHE KOMMUNE

Zur Eröffnung der Mobilisierung für den Turiner Juli und den „Herbst der Kämpfe” der europäischen sozialen Bewegungen

Als Aktivist_innen der Interventionistischen Linken (D) und der Koalition der Sozialen Zentren (I) sind wir uns schon auf vielen Straßen und Plätzen überall in Europa begegnet. Zusammen mit anderen haben wir begonnen, unsere Diskussionen und unsere Kämpfe über die nationalstaatlichen Grenzen hinaus auf eine transnationale Perspektive zu öffnen.

Für die Anwendung des § 23 & gegen die Räumung der besetzten Schule!

Un­se­re Nach­bar_in­nen der be­setz­ten Schu­le in der Ohlau­er Stra­ße sol­len ge­räumt wer­den. Das wol­len wir nicht zu­las­sen! Wir rufen des­we­gen ge­mein­sam mit ihnen zu einer Demo am Sams­tag auf: Ya basta! Kha­las! Es reicht! Wir neh­men es nicht län­ger hin, dass wir – Nach­bar­n_in­nen, Freun­de, Be­woh­ner_in­nen die­ser Stadt – immer wei­ter ins ge­sell­schaft­li­che Ab­seits ge­drängt wer­den. Ei­ni­ge von uns, die nach Ber­lin geflüchtet sind, sind in be­son­de­rem Maße von sys­te­ma­ti­scher Aus­gren­zung be­trof­fen

Kundgebung und Demonstration: 14.06.2014 | 14:00 | Kreu­zung Ru­di-​Dutsch­ke Stra­ße, Ora­ni­en­stra­ße und Sprin­ger­stra­ße (Berlin)

Abschiebung gestoppt - Abschiebung stoppen!

Nach Scheitern der Abschiebung von "Asylum Rights Evolution"-Aktivist wollen airberlin und Polizei sie nun mit Gewalt durchsetzen
Abschiebung STOP!

Der "Asylum Rights Evolution"-Aktivist Abdoul Drammé Kaboré sollte am 28. Mai von Berlin-Tegel nach Madrid abgeschoben werden. Nach Protesten im Vorfeld und am Flughafen-Terminal wurde die Abschiebung zwar zunächst abgesagt. Jedoch wurde ein neuer Abschiebetermin innerhalb der nächsten Wochen angekündigt. Wir erinnern an den Tod von Amir Ageeb, der vor 15 Jahren bei einer gewaltsamen Abschiebung durch die Polizei zu Tode gebracht wurde, und rufen zu Protesten gegen die Verantwortlichen auf, um die Abschiebung zu stoppen.

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