Solidarität mit Rojava. Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?

Am 28.10.2014 starteten auf einer Pressekonferenz in Berlin Vertreter_inen der Interventionistischen Linken (IL) und des Verbands der Studierenden aus Kurdistan (YXK) die Rojava-Solidaritätskampagne „Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?“ der gemeinsamen Initiative „Solidarität für Rojava“.  

Mit einem Aufruf und einer Geldspende unterstützen zahlreiche Prominente die demokratische Selbstverwaltung in den kurdischen Gebieten Nordsyriens. Aufgrund der Angriffe des IS auf die Gemeinden Rojavas und der Kämpfe um die Stadt Kobanê sei es „allerhöchste Zeit, nicht nur von der Solidarität mit den Menschen in Rojava zu reden, sondern sie auch in die Tat umzusetzen“, heißt es in dem Aufruf von Künstler_innen, Autor_innen, Wissenschaftler_innen und anderen Persönlichkeiten.

Bereits vor Beginn gaben die Initiatoren und die Erstunterzeichner_innen 21.000 Euro für die Selbstverteidigungskräfte in Rojava. Aber die Sammlung geht jetzt erst richtig los!

Im Aufruf heißt es weiter:

„Die Commune von Rojava muss erhalten bleiben – dies ist nur mit der Selbstverteidigung möglich. Mit unserer Unterschrift spenden wir für die Selbstverteidigungskräfte – YPG/YPJ – in Rojava und rufen alle auf, dies ebenfalls zu tun.“

Alle weiteren Informationen unter: http://rojava-solidaritaet.net