FelS

Antifaschistischer Kiezspaziergang am 31.08.2013 in Südneukölln!

Neukölln Nazifrei

Einschüchterungsversuche, rassistische Hetze, rechte Aufmärsche, körperliche Angriffe, zerstörte Fensterscheiben, Hakenkreuzschmierereien und brennende Häuser – dies ist die erschreckende Bilanz der Neonazi-Aktivitäten im Bezirk Neukölln in den letzten Jahren. Der Aktionsraum der hier aktiven Neonaziszene zieht sich vom Hermannplatz im Neuköllner Norden, über die Parchimer Allee, der Spinne in Rudow bis in den tiefen Süden Neuköllns.

Antifaschistischer Kiezspaziergang: 31.08.2013 | 15:00 | U-Bhf Rudow / Rudower Spinne (Berlin)

NPD-Kundgebung in Hellersdorf verhindern!

Solidarität mit den Geflüchteten!

Bereits seit mehreren Wochen verbreitet eine selbsternannte Bürgerinitiative in Berlin-Hellersdorf ihre rassistische Hetze gegen eine dortige Unterbringung von Geflüchteten. Seit am Montag die ersten Menschen in die Unterkunft eingezogen sind, hat sich die Situation noch einmal deutlich verschärft: Nicht nur sorgen Teile der Anwohner_innenschaft mit rassistischen und neonazistischen Parolen für eine aggressive und bedrohliche Stimmung rund um die Unterkunft, auch versuchen extrem rechte Parteien und Nazi-Kader, diese Stimmung für sich zu nutzen. Das gilt es zu verhindern!

Gegenkundgebung: 24.08.2013 | 16:00 | Alice-Salomon-Platz / U-Bhf. Hellersdorf (Berlin)

you can dance under my umbrella

FelS-Soli-Party am 6. September im Naherholung Sternchen
FelS-Soli-Party am 6. September im Naherholung Sternchen

Weil die kapitalistische Produktionsweise kriselt, machen Deutschland und die EU mit autoritärer Krisenpolitik schlechte Stimmung nicht nur in Südeuropa. Die Gruppe FelS (Für eine linke Strömung) hat 2012 und 2013 die Blockupy-Aktionstage in Frankfurt mitorganisiert und will Perspektiven des Widerstands weiterentwickeln. Das kostet viel Geld. Unsere Troika aus Partypeople, Genoss*innen und Sympathisant*innen muss also den Rettungsschirm aufspannen, damit wir in unserer gruppeninternen Finanzkrise handlungsfähig bleiben. Feiert am Freitag, 6.

Party: 06.09.2013 | 23:00 | Naherholung Sternchen | Berolinastr. 7 | U Schillingstraße (Berlin)

Platz der Träume – Rüyalar Meydani

Aufbruch am Taksim: Wofür wir kämpfen
Platz der Träume

Aktivistinnen und Aktivisten aus Istanbul berichten auf einer Rundreise durch Deutschland.

Es begann mit dem Protest gegen den Bau eines Einkaufszentrums, wurde zum Ereignis und veränderte das politische System der Türkei. Eine scheinbar unbedeutende Besetzungsaktion brachte binnen weniger Tage Hunderttausende auf die Straßen, erst in Istanbul, dann in unzähligen Klein- und Großstädten in der Türkei. Brutale Überfälle der Staatsgewalt und das Schweigen der offiziellen Medien riefen noch mehr Menschen auf die Plätze. Die mutige und phantasievolle Bewegung dauert an, lässt sich nicht einschüchtern, nicht beirren.

Diskussion: 18.08.2013 | 20:00 |

Blockupy Zeil

Eine politische Auswertung

Die "Blockupy Zeil" Aktion fand am 31.Mai in Frankfurt/ Main statt und hatte das Ziel, auf einer der umsatzstärksten Einkaufsmeilen Europas, den Geschäftsbetrieb zu blockieren, Ausbeutung zu markieren und Solidarität zu demonstrieren. Sie thematisierte im Kontext der Blockupy Aktionstage die Arbeitsbedingungen und -verhältnisse. Dabei wurde gleichzeitig versucht, die internationale Perspektive der aggressiven Ausbeutung in den Produktionsländern der globalen Textilindustrie mit den prekären Beschäftigungsverhältnissen und den Tarifauseinandersetzungen im Einzelhandel der BRD zu verbinden.

Reclaim Power Tour in Berlin

Vielfältige Aktionen zu Kämpfen um Energie am 24.7.

Am Mittwoch, den 24. Juli haben Aktivist_innen der Reclaim Power Tour Station in Berlin gemacht, unter anderem mit einer Kundgung zu Energiearmut und einer gemeinsamen Demo. Auf ihrer Tour durch Deutschland besuchen sie an verschiedenen Orten Gruppe und Initiativen, die sich in Energiekämpfen engagieren.

Eisenhüttenstädter Abschiebekartell zeigt Härte

Abschiebung von Genadi K. direkt aus dem Krankenhaus

Einen Tag, nachdem die Abschiebung von Usman M. gerichtlich abgewendet worden war, zeigte das Eisenhüttenstädter Abschiebekartell, dass es, ungeachtet aller Kritik, unter Aushebelung der Gewaltenteilung und aus einer rassistischen Logik heraus, alles daran setzt, Abschiebungen mit allen Mitteln durchzusetzen: Genadi K., der wie Usman am Hungerstreik im Eisenhüttenstädter Abschiebeknast teilgenommen hatte, wurde in einer Nacht- und Nebelaktion von der Bundespolizei unter bereitwilliger amtsärztlicher Mitwirkung aus dem Krankenhaus entführt und brutal nach Georgien abgeschoben. Die Proteste werden fortgesetzt.

"Wir demonstrieren, weil wir nicht nach und nach umgebracht werden wollen"

Demo-Bericht aus Eisenhüttenstadt

Gestern demonstrierten in Eisenhüttenstadt, dem Standort der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber_innen und des Abschiebeknastes in Brandenburg, über 200 Refugees sowie weitere antirassistische Aktivist_innen gegen die Abschiebemaschinerie vor Ort und in ganz Deutschland. Die Demonstration war ein Ausdruck der Solidarität mit den 11 Refugees, die seit über einer Woche mit einem Hungerstreik auf ihre katastrophale Lage aufmerksam machen bzw. gemacht haben (aus gesundheitlichen Gründen beteiligen sich inzwischen nur noch 5 Menschen am Streik) und u.a.

Abschiebemaschinerie stoppen!

Demo in Solidarität mit den hungerstreikenden Geflüchteten in Eisenhüttenstadt

Aktivist_innen haben am Dienstag ein Solidaritäts- und Informationszentrum vor der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt errichtet, um die hungerstreikenden Refugees im Abschiebeknast zu unterstützen und die menschenunwürdigen Lebensbedingungen im Lager öffentlich zum Thema zu machen. Für Freitag, den 19. Juli, ist eine Protestdemonstration geplant: Die Eisenhüttenstädter Abschiebemaschinerie gegen Geflüchtete muss gestoppt werden!

Demonstration: 19.07.2013 | 14:00 | Poststraße 72 (Eisenhüttenstadt)

SPD & CDU tricksen gegen Volksbegehren

Abstimmung auf den 3. November gemogelt

Der Berliner Senat hat die Abstimmung des Energie- Volksentscheides auf den 3. November gelegt, anstelle - wie im Gesetzt nahegelegt - die Abstimmung parrallel zur Bundestagswahl am 22. September stattfinden zu lassen. Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht von 230.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Volksbegehrens. Sie ist eine Schande für den Senat. Er hat damit deutlich gemacht, dass ihn weder die Rekommunalisierung der Energieversorgung noch direktdemokratische Mitbestimmung interessieren.

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