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Beginn Antikapitalistische Camp in Frankfurt (Main)

Mit größeren & kleineren Versammlungszelten. Dazu Funktionszelte für Infos, Anmeldung, Rechtshilfe, Sani‘s, Material, Medien etc. Wenige Schlaf-Gruppenzelte. Dafür natürlich genügend Platz für das Aufstellen eigener Zelte. VoKü, Bar, Sanitäreinrichtungen, OutofAction-Bereich u.a. sind dann vor Ort. Wir wollen eine Barrio-Struktur. Es ist die gemeinsame Verantwortung, dass es für alle gut wird. Wir erwarten einen respektvollen Umgang miteinander. Sobald verfügbar findet ihr Camp-Adresse, Anreiseinfos, Karten, Programm, Texte zum gemeinsamen Verhalten, der Camp-Struktur auf dieser Camp-Unterseite.

Antikapitalistisches Camp: 29.05.2013 | 12:00 | Frankfurt (Main) (Frankfurt (Main))

Letzte Informationen zu Blockupy in Frankfurt (Main)

Am 27.05. wird es von uns ab 19.00 die aktuellsten Informationen im SO36 geben, so dass wir alle optimal vorbereitet in die Finanzmetropole fahren können. Fragen zur Anreise, den Protesten in Frankfurt und alles anderem Wichtigen werden beantwortet und die letzten Bustickets verkauft. Außerdem werden wir über den aktuellen Stand des Camps vor Ort, sowie über andere Treffpunkte an den Tagen informieren. Auch über eventuelle zu erwartende Repressalien werden wir versuchen eine Lageeinschätzung abzugeben.

Informationsveranstaltung: 27.05.2013 | 19:00 | SO36 (Oranienstr. 190 | U-Bhf Görlitzer Park) (Berlin)

Aktionstraining „Aufbautraining“ für Blockupy

Dieses Aktionstraining ist für Menschen gedacht, die schon einige Male an regelüberschreitenden Massenaktionen und/ oder an Basis-Trainings teilgenommen haben. Schwerpunkte sind Entscheidungsfindung und Moderationstechniken sowie das Überwinden von diversen Hindernissen. Darüber hinaus werden wir in Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion verschiedene Szenarien durchspielen um zu klären wie wir am besten mit wütenden Angestellten oder Passanten umgehen, die nicht durch unsere Blockade dürfen. Das Training orientiert sich auch an den Erwartungen und Bedürfnissen der Anwesenden. Dauer ca. 4 Stunden.

Blockadetraining: 22.05.2013 | 18:00 | Irving Zola Haus (Ohlauer Straße 12/ Reichenberger Str. | U-Bhf Görlitzer Park)) (Berlin)

Aktionstraining „Basistraining“ für Blockupy

Dieses Aktionstraining fokussiert auf Grundlagen für regelüberschreitende Massenaktionen. Was ist und wie kann sich eine Bezugsgruppe verhalten um handlungsfähig zu bleiben oder (wieder) zu werden? Was sind grundlegende Blockadetechniken und wie fühlen sie sich an? In Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion werden verschiedene Szenarien durchgespielt und besprochen. Das Training orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Erwartungen der Anwesenden. Dauer ca. 5 Stunden.

Blockadetraining: 18.05.2013 | 13:00 | Irving Zola Haus (Ohlauerstr.12/ Reichenberger Str., U-Bhf Görlitzer Park) (Berlin)

Wasser Strom S-Bahn - für alle!

Zwei Jahre nach dem erfolgreichen Volksentscheid zur Offenlegung der Wasserverträge ist die Bewegung gegen die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge in Berlin so stark wie nie.

Wasser, Energie, Nahverkehr – rund um diese Grundbedürfnisse engagieren sich Initiativen für eine Rückführung der bereits privatisierten Bereiche in öffentliches Eigentum, und für eine Bewirtschaftung mit direkter demokratischer Beteiligung der Einwohner*innen.

Diskussionsveranstaltung: 22.05.2013 | 19:00 | Haus der Demokratie | Greifswalder Straße 4 (Berlin)
Blockupy

Im Jahr 2012 wurde mit den Protesten von M31[1] im März und Blockupy im Mai ein Versuch gestartet, in Frankfurt ein deutliches Zeichen gegen die autoritäre Krisenpolitik der Troika aus Internationalen Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) zu setzen. Diese diktiert und diktierte vor allem in den südeuropäischen Ländern Sparprogramme, die auf autoritäre und undemokratische Weise durchgesetzt wurden und werden. Die Auswirkungen dieser Politik in vielen Regionen in Europa waren und sind eine rasant wachsende Armut, Wohnungs- und Erwerbslosigkeit und die Stärkung neonazistischer Kräfte, wie die Entwicklung der griechischen Chrysi Avgi („Goldene Morgendämmerung“)[2] verdeutlicht.

Das Problem heißt Rassismus

Kundgebung zum Gedenken an die vom NSU Ermordeten

Am Montag, den 6. Mai beginnt der Prozess gegen fünf Mittäter_innen der NSU-Mordserie. Das Bündnis gegen Rassismus ruft zu einer Gedenk- und antirassistischen Protestkundgebung auf.

Kundgebung: 06.05.2013 | 10:00 | Kottbusser Tor | Unterführung Adalbertstraße (Berlin)

Eisenhüttenstadt: "Erstaufnahmelager" und Abschiebeknast

Erste und letzte Station im deutschen Abschiebesystem

„Stop Residenzpflicht, Deportation & Lager!“- so lautet eine zentrale Forderung der Refugeebewegung in der BRD. Seit vielen Jahren gelingt es Geflüchteten mit ihren selbst organisierten Protesten gegen rassistische Sondergesetze medial Aufmerksamkeit zu erreichen. Zuletzt wieder im Rahmen des Protest-Camps auf dem Oranienplatz. Bei der Veranstaltung wollen wir die Lagerunterbringung in Eisenhüttenstadt beleuchten.

Infoveranstaltung: 06.05.2013 | 19:00 | Laidak | Boddinstraße 42/43 | Neukölln | U-Bahnhof Boddinstraße (U8) (Berlin)

1. Mai mit Blockupy!

Am Arbeiter_innenkampftag heißt es auch für Blockupy: Heraus zur revolutionären 1. Mai Demonstration in Berlin!

Seit 2008 spitzen sich kapitalistische Zustände in Europa zu: Die Abschaffung des Sozialstaats und die zunehmende Prekarisierung erfahren insbesondere in der europäischen Peripherie in Zeiten der Krise kapitalistischen Wirtschaftens einen neuen Höhepunkt.
Deutschland gilt aufgrund der exportstarken Wirtschaft und der bereits früh durchgesetzten Agenda 2010 als wenig von der Krise betroffen und wird gerne „Krisengewinner“ genannt.

Demonstration: 01.05.2013 | 18:00 | Spreewaldplatz | Kreuzberg (Berlin)

Konstituierende Prozesse

arranca! #47 Call for Participation

„Ihr repräsentiert uns nicht!“ - Der Slogan der spanischen 15m-Bewegung bringt ein tiefes Unbehagen zum Ausdruck, eine breite Unzufriedenheit mit einem politischen System, mit dem sich viele Menschen nicht mehr identifizieren können. Was in den Massenprotesten gegen die Austeritätspolitik in Südeuropa, in Platzbesetzungen und Stadtteilversammlungen nur zu deutlich wurde, geistert doch auch hierzulande schon länger durch die Medien:

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