Antirassismus

9. Mai - Nazifrei

Gegen Rassismus und Nationalismus

Am 9. Mai wollen Nazis, Hooligans, Pegida Rassist*innen und Verschwörungsanhänger*innen vor dem Reichstag aufmarschieren. Es wird zu einem "Sturm auf den Reichstag" aufgerufen, Hunderte Rechte kündigen ihr Kommen an, es wird bundesweit mobilisiert.

Kundgebung: 09.05.2015 | 14:00 | Paul-Löbe-Allee zwischen Bundestag und Bundeskanlzeramt (Berlin)

Allein machen sie dich ein …

Veranstaltung mit von Repression Betroffenen im Zusammenhang mit den rassistischen Mobilisierungen in Berlin

Nach Monaten der Demonstrationen und Aktionen gegen die rassistischen Mobilisierungen in den Berliner Randbezirken und gegen BÄRGIDA ist es nun etwas ruhiger geworden.
Während Menschen auf die Straße gingen um gegen Hetze und Rechtspopulismus zu demonstrieren, schützte die Berliner Polizei die Aufzüge der Nazis und Rassist_innen. Mehr noch, unter fadenscheinigen Begründungen wurden massenhaft Gegendemonstrant_innen verhaftet und Strafanzeigen gestellt.

Antirepressionsveranstaltung: 25.03.2015 | 19:00 |

NO-Bärgida - No Racism

Mit einer 3. Demonstration am 19.  Januar in Berlin versucht sich ein “Pegida”-Ableger unter dem Namen “Bärgida” in Berlin zu  etablieren. Hinter dem “Patrioten e.V.” stecken das rechte bis  völkisch-nationalistische Umfeld von Gruppen wie “German Defence  League”, “Pro Deutschland”, “Die Freiheit”, aber auch sogenannte  “Identitäre” und Sympathisant_innen von AfD und NPD. 

1. Demonstration 16.30 Uhr Bundeskanzleramt

2. Demonstration 17.00 Uhr Alexanderplatz

Demonstration: 19.01.2015 | 16:30 | Bundeskanzleramt (Berlin)

1000 demonstrieren für Bleiberecht

Pressemitteilung der Interventionistischen Linken Berlin

Rund 1000 Menschen demonstrierten am Freitag abend unter dem Motto: „Bleiberecht für alle! Selbstorganisierte Flüchtlingsräume in der Ohlauer Straße verteidigen“ gegen die vom Bezirk angekündigte Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule.

Bleiberecht für alle!

Demo gegen die geplante Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule

--englisch below-- Vier Monate nach der versuchten Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule versucht der Bezirk durch seine grüne Bürgermeisterin Monika Herrmann die verbliebenen Bewohner_innen zum 31.10.2014 auf die Straße setzen zu lassen.

Demonstration: 07.11.2014 | 18:00 | Lausitzer Platz (Berlin)

Trauer und Wut!

Stilles Gedenken an verbrannte Refugees in Hamburg!

"Feuer in Hamburg: Polizei vermutet Brandstiftung in Haus für Asylbewerber...

Gedenkkundgebung: 08.02.2014 | 13:00 | Berlin | Jägerstraße 1-3 (Berlin)

Solidarität mit den Geflüchteten in Britz und überall!

Antirassistische Kundgebung am 13.11.2013

Voraussichtlich im Februar/März 2014 werden 400 Geflüchtete in eine provisorische Containunterkunft an der Britzer Späthstraße ziehen.Für kommenden Mittwoch hat das Bezirksamt an mehrere hundert Anwohner_innen Einladungen zu einem Bürger_innengespräch verschickt. Stattfinden soll die Veranstaltung im OSZ Informations-und Medizintechnik an der Haarlemer Straße. Die Erfahrungen aus Hellersdorf haben gezeigt, dass derartige Veranstaltungen schnell zu einer Plattform für rassistische Hetze werden können.

Antirassistische Kundgebung: 13.11.2013 | 16:00 | Haarlemer Straße 23-27 (U-Bhf Grenzallee) (Berlin)

Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft - Gegen Rassismus

Demonstration am 03.10.2013 in Hellersdorf

Seit im Juni bekannt wurde, dass in Berlin-Hellersdorf eine Notunterkunft für Geflüchtete entstehen soll, ist der Ortsteil zu einem bekannten Beispiel für die rassistische Mobilmachung gegen Geflüchtete geworden. Die Hetze einer rassistischen Bürgerinitiative stieß auf breiten Zuspruch von Anwohner_innen. Organisierte Neonazis veranstalteten zahlreiche Kundgebungen und Propagandaaktionen.

Demonstration: 03.10.2013 | 15:00 | Cecilienplatz (U5, Bahnhof Kaulsdorf Nord) (Berlin )

arranca!-Radio #11: Flüchtlingskämpfe & antirassistische Politik im Wandel

Gespräch mit der AG Internationale Solidarität von FelS
Radio arranca! (Bild: cogdogblog, Flickr)

Seit einiger Zeit sind die Proteste von Flüchtlingen in Deutschland massiver geworden und haben an Radikalität gewonnen. Die Forderungen der Aktivist_innen sind Abschaffung der Residenzpflicht sowie Arbeit, Wohnungen und Bleiberecht für alle. Um diesen Nachdruck zu verleihen, haben Geflüchtete vor einem knappen Jahr beispielsweise einen Fußmarsch von Würzburg nach Berlin gemacht und am Kreuzberger Oranienplatz ein Camp aufgeschlagen. Die Konjunktur der Proteste nehmen wir zum Anlass, um in der elften Ausgabe von Radio arranca!

Eisenhüttenstädter Abschiebekartell zeigt Härte

Abschiebung von Genadi K. direkt aus dem Krankenhaus

Einen Tag, nachdem die Abschiebung von Usman M. gerichtlich abgewendet worden war, zeigte das Eisenhüttenstädter Abschiebekartell, dass es, ungeachtet aller Kritik, unter Aushebelung der Gewaltenteilung und aus einer rassistischen Logik heraus, alles daran setzt, Abschiebungen mit allen Mitteln durchzusetzen: Genadi K., der wie Usman am Hungerstreik im Eisenhüttenstädter Abschiebeknast teilgenommen hatte, wurde in einer Nacht- und Nebelaktion von der Bundespolizei unter bereitwilliger amtsärztlicher Mitwirkung aus dem Krankenhaus entführt und brutal nach Georgien abgeschoben. Die Proteste werden fortgesetzt.

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