arranca!-Radio #11: Flüchtlingskämpfe & antirassistische Politik im Wandel

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Radio arranca! (Bild: cogdogblog, Flickr)
Gespräch mit der AG Internationale Solidarität von FelS

Seit einiger Zeit sind die Proteste von Flüchtlingen in Deutschland massiver geworden und haben an Radikalität gewonnen. Die Forderungen der Aktivist_innen sind Abschaffung der Residenzpflicht sowie Arbeit, Wohnungen und Bleiberecht für alle. Um diesen Nachdruck zu verleihen, haben Geflüchtete vor einem knappen Jahr beispielsweise einen Fußmarsch von Würzburg nach Berlin gemacht und am Kreuzberger Oranienplatz ein Camp aufgeschlagen. Die Konjunktur der Proteste nehmen wir zum Anlass, um in der elften Ausgabe von Radio arranca! mit Bruno und Christian, zwei Mitgliedern der AG Internationale Solidarität von FelS zu sprechen, die schon lange und in unterschiedlichen Kontexten in die Kämpfe gegen Rassismus und für die Rechte von Geflüchteten involviert sind.

In der 50-minütigen Sendung sprechen wir über die persönliche Motivation der beiden Gäste sich zu engagieren, die Situation von Geflüchteten allgemein, über die Ausgrenzung und Isolation in Lagern, das Protestcamp in Berlin und die Hintergründe der aktuellen Proteste. Darüber hinaus gehen wir der Frage nach, was sich in der Bewegung für Bewegungsfreiheit in den letzten zehn Jahren veränderte, welche Perspektiven die Kämpfe haben und warum sie gerade heute stärker in Erscheinung treten.

 Die Sendung wurde am Dienstag, 27.08.2013, 19-19.50 Uhr auf Radio Corax ausgestrahlt.

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