Soziale Kämpfe

Mayday, mayday - soziale rechte weltweit durchsetzen

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In zahlreichen europäischen Städten wird seit fünf Jahren der Mayday begangen. Hunderttausende gingen im letzten Jahr weltweit auf die Straße um ihren sozialen Protest auszudrücken. Mayday bedeutet für uns, dass verschiedene Proteste zusammengebracht werden, wenn es darum geht, gegen alle Verhältnisse zu kämpfen, die die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen bedingen.

Mayday-Parade - für soziale Rechte weltweit!

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Von Palermo bis Helsinki, von Sevilla bis Maribor - seit fünf Jahren finden in mehr und mehr Städten Mayday Paraden statt. Am 1. Mai 2005 demonstrierten in 19 Städten über 200.000 Menschen gegen unzumutbare Lebens- und Arbeitsbedingungen. In diesem Jahr ist auch Berlin dabei!

Streik bei Gate Gourmet

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Am Flughafen Düsseldorf sind die Beschäftigten von Gate Gourmet am 7. Oktober 2005 in den Streik getreten. Die Geschäftsführung ist bisher zu keinerlei Zugeständnissen bereit und hat einen bereits ausgehandelten Kompromiss widerrufen.

Kriminalisierung vom Protest gegen die Berliner Schwimmbadpreise

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Lang ist`s her, dennoch ist das Ereignis um das es hier geht, keineswegs unaktuell: Im Rahmen einer Kundgebung gegen die exorbitant angehobenen Eintrittspreise in Berliner Schwimmbädern am 6. Juli 2002 stürmten einige Leute kollektiv und umsonst in das Prinzenbad in Kreuzberg. Nicht einfach individuell untergehen, sondern gemeinsam baden gehen und dagegen schwimmen war das Motto. Alles in allem also eine exemplarische wie ordnungswidrige Aktion gegen den anhaltenden Sozialkahlschlag des rot-roten Bankenskandalsenats.

Anmerkungen zum Agenturschluss

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Die folgende (selbst)kritische Auswertung der Aktion "Agenturschluß" ist ein erster Teil unserer Überlegungen zu den stattgefundenen oder auch ausgebliebenen sozialen Kämpfen der letzten eineinhalb Jahre. Auch wenn unsere Bilanz eher nüchtern ausfällt, heißt das nicht, dass wir die stattgefundenen Aktionen für vergeblich halten. Gerade im Hinblick auf die beginnende europaweite Vernetzung der "Prekären" und den kommenden Euromayday 2005 steht die Erarbeitung einer breiteren lokalen Basis weiter auf unserer Agenda 2010.

Agenturschluss gegen Hartz IV

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»Arbeitsagenturen« und »Personal Service Agenturen« am 3. Januar 2005 lahmlegen!

Nürnberg: Demo gegen Hartz IV

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Am 6. November findet in Nürnberg eine große Demonstration gegen die Agenda 2010 und die HartzIV-Gesetze statt. Die Demo geht zur Zentrale der Bundesanstalt für Arbeit, was der aktuelle Tarnname für die Behörde ist, die von staatlicher Seite aus Lohndrückerei, Ausgrenzung und Arbeits-Zwangs-Ideologie durchsetzen soll und die unsozialen Folgen des kapitalistischen Marktes verwaltet.

Die Demo beginnt am 6.11. um 12 Uhr in Nürnberg an der Lorenzkirche.

McKinsey in die edle Suppe gespuckt

Am 27. August 2004 feierte McKinsey Deutschland 40jähriges Bestehen in Berlin...

McKinsey ist ein weltweit tätiger Beratungskonzern, der Unternehmen, aber auch Regierungen und Organisationen beibringt, ökonomisch effizienter zu arbeiten – etwa den privatisierten Berliner Krankenhaus-Konzern Vivantes, oder auch die Hartz-Kommission –, was selbstverständlich zu „Verschlankungen“, sprich Entlassungen und verschlechterten Arbeitsbedingungen führt.

Das Ende der Bescheidenheit

Nach dem Motto „besser spät als nie“ verstärkt sich seit einigen Wochen der Protest gegen die Einführung der sogenannten Hartz-Gesetze. Erst jetzt, kurz vor der tatsächlichen Umsetzung der Gesetze zum 1.1.2005, realisieren viele Menschen ihre eigene materielle Betroffenheit. Zehntausende im Osten und einige Tausend im Westen tragen ihren Unmut auf die Straße. Die Angst und Unsicherheit vor sozialem Abstieg und Armut reicht mittlerweile bis weit in die Mittelklassen hinein. Auch wenn sich dieser Protest in oft sehr diffuser (z.T. reaktionärer) Weise artikuliert und sich bisher fast ausschließlich gegen die Einführung

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