Energiearmut

Die offene Flanke der Umweltbewegung

Ein Standpunkt von FelS auf Klimaretter.info:

An diesem Wochenende traf sich in Leipzig ein Bündnis, das mit einer breiten Aktion des zivilen Ungehorsams im August den Betrieb einer Braunkohlegrube stoppen will. Trotz der Konzentration auf den sofortigen Kohleausstieg ist es wichtig, den Kampf gegen Energiearmut als Teil der eigenen Bewegung zu begreifen.

344.798 Strom-Abklemmungen 2013 - Energieschuldenberatung muss schließen

Eine Pressemitteilung des Berliner Energietisches

Laut dem Monitoringbericht 2014 der Bundesnetzagentur wurde im Jahr 2013 344.798 Haushalten der Strom gesperrt, weil sie sich die steigenden Strompreise nicht mehr leisten konnten. Allein in Berlin hat die zu Vattenfall gehörende Stromnetz Berlin GmbH 17.184 Haushalten den Strom abgeklemmt. Trotz dieser alarmierend hohen Zahl von Betroffenen hat Vattenfall zu Dezember 2014 die Finanzierung der GVS-Energieschuldenberatung und damit der einzigen Energieschuldenberatung in Berlin überraschend aufgekündigt.

Unsozial und nutzlos

Bundesregierung will Prepaid-Zähler für Gas und Strom einführen

Der aktuelle MieterEcho, die Zeitschrift der Berliner Mietergemeinschaft, hat den Schwerpunkt Energiearmut. Wir haben darin einen Artikel zu Prepaid-Zählern veröffentlicht.

Energieschulden-Beratung GVS retten!

Petition des Berliner Energietischs

Steigende Strompreise, stagnierende Einkommen und kaum hinlängliche Hartz-IV Regelsätze, machen Energiearmut in Berlin und Deutschland zu einem immer größeren Problem. Jährlich wird in Berlin in nahezu 20.000 Haushalten der Strom abgeklemmt. Energieschuldenberatung ist hier eine erste Antwort und für viele Menschen in akuter Notlage die Rettung vor der Stromabklemmung.

Aktuell hat Vattenfall die Finanzierung der Energiesparberatung durch die Gemeinnützige Gesellschaft für Verbraucher- und Sozialberatung (GVS) ersatzlos gestrichen.

Energieschuldnerberatung GVS retten!

Berliner Energietisch fordert finanzierung von Senat und Abgeordnetenhaus.

In einem heute verschickten Brief an den Regierenden Bürgermeister als auch an die Fraktionsvorsitzenden der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien fordert der Berliner Energietisch die Gemeinnützigen Gesellschaft für Verbraucher- und Sozialberatung mbH (GVS) zu retten. Diese steht nach dem Rückzug von Vattenfall aus der Finanzierung vor dem Aus. Sollte der Finanzbedarf von jährlich 280.000 Euro nicht anderweitig aufgebracht werden, muss die GVS zu Jahresende schließen.

Power to the People - Evaluation des Berliner Energie-Volksentscheids

Ein Jahr nach dem knapp verlorenen Volksentscheid über die Rekommunalisierung der Berliner Stromversorgung am 3. November 2013 ziehen wir eine politische Bilanz der Kampagne und unserer Rolle darin.

Ein Jahr nach dem Volksentscheid – Wie steht es um die Berliner Energieversorgung?

Konferenz am 1.11. und 2.11.

Anlässlich des ersten Jahrestages vom Volksentscheid* „Neue Energie für Berlin“ organisiert der Berliner Energietisch am 1. und 2. November ein Gesprächs-, Workshop- und Feier-Wochenende, zu dem alle Energieinteressierten herzlichst eingeladen sind.

Konferenz und Party: 01.11.2014 | 20:00 | Obenauf, Revaler Str. 99 und ND-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1 (Berlin)

Veranstaltung: Power to the People!

Energiearmut und Widerstand in England und der BRD

Energiearmut? In Deutschland wurden im letzten Jahr 320.000 Haushalten der Strom abgeklemmt und ihnen damit ihr Recht auf Energie - um damit kochen, kommunizieren und teilhaben zu können - verwehrt. Bei einer Veranstaltung wollen wir das Thema erläutern und mit Gästen von Fuel Poverty Action aus England über Widerstandsperspektiven diskutieren.

Veranstaltung: 03.06.2014 | 19:00 | Mosaik Jugendetage, Oranienstr. 34 (HH) (Berlin)

Prepaid-Zähler - weder grün noch fair

Ein Brief von Fuel Poverty Action aus England

In der Debatte um Prepaid-Zähler haben wir einen Brief von Fuel Poverty Action aus England bekommen. Sie beschreiben darin die negativen Auswirkungen von Prepaid-Zählern für Energiearme.

Prepaid-Zähler verhindern!

Artikel in der aktuellen Anti Atom Aktuell erschienen

Die Bundesregierung plant Prepaid-Zähler (erst Zahlen, dann Strom) für Energiearme vorzuschreiben. Angeblich um ihnen zu helfen, doch die Erfahrungen aus England zeigen im Gegenteil eine massive Verschlechterung für die Betroffenen. Wir haben einen Artikel dazu für die aktuelle Anti Atom Aktuell (Nr. 238-239) geschrieben, den wir hier dokumentieren. 

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