Dresden

For a better life together - Solidarity with Refugees!

28.02.15 Demo in Dresden für die Rechte von Geflüchteten

"Solidarität mit Geflüchteten - Für ein besseres gemeinsames Leben" - so lautet das Motto des Aufrufs von Asylsuchenden, der an alle Menschen in Deutschland gerichtet ist. Mit der Demonstration soll den Menschen Gehör verschafft werden, die in den letzten Wochen und Monaten besonders Rassismus, Diskriminierung und Stigmatisierung erlebt haben: Den Geflüchteten. Seit den Aufmärschen von Pegida hat sich die Zahl der Übergriffe auf Geflüchtete, Migrant*innen und Muslime mehr als verdoppelt. Gleichzeitig ist es für die Betroffenen schwer, sich in der öffentlichen Debatte zu Wort zu melden und gehört zu werden.

28.02.2015 | 14:00 | Theaterplatz (Dresden)

In Gedenken an Khaled Idris Bahray

Rassismus tötet!

Khaled Idris Bahray wurde in der Nacht auf den 13. Januar in Dresden erstochen. Am Dienstag Morgen wurde er im Hof der Wohnanlage, in der er lebte, tot aufgefunden. Sein Körper war blutüberströmt, dennoch leugnete die Polizei zunächst, dass es eine Fremdeinwirkung gegeben habe. Es brauchte erst die Obduktion am folgenden Tag, damit die Behörden bestätigten, was seine Mitbewohner_innen und Freund_innen von Anfang an gesagt hatten: Khaled Idris Bahray wurde ermordet.

Demonstration: 18.01.2015 | 14:00 | Hermannplatz (Berlin)

No sleep till Dresden

Soliparty im SO36 am 11.1.2014
Plakat 'No sleep till Dresden'

Der Antifaschist Tim soll bei der Blockade von Europas größtem Naziaufmarsch in Dresden mit einem Megafon und den Worten „Kommt nach vorne“ zum Durchbrechen einer Polizeikette aufgerufen haben. Dafür verhängte das Amtsgericht Dresden eine Gefängnisstrafe von 22 Monaten ohne Bewährung.In den nächsten Monaten wird der Prozess vor dem Landgericht Dresden neu verhandelt. Dafür brauchen wir noch Geld und eure Solidarität!

Soliparty: 11.01.2014 | 22:00 | SO 36 Oranienstr. 190 (Berlin)

Solidarität mit Lothar König

Antifa-Kaffeefahrt am 3. Juli zum Amtsgericht in Dresden abgesagt

Der Prozess zu Lothar König wurde ausgesetzt, damit die Verteidigung weitere Akten einsehen kann.

Deshalb wird die Busfahrt nach Dresden abgesagt

Soli-Sause für Tim

Unterstützung für alle Betroffenen von sächsischer Justiz

Nach dem Konzert mit "Feine Sahne Fischfilet" gehts weiter mit Ed Raider (Verschwendete Jugend), Naked Zombie und Anachonism (Trash mit Herz).

Soliparty: 03.05.2013 | 23:00 | Festsaal Kreuzberg (Berlin)

Nazis blockiert!

"Dresden Nazifrei" war am 13.2. 2013 wieder erfolgreich

Von über 6 000 Nazis, die noch 2009 nach Dresden kamen, blieben in diesem Jahr nicht einmal 800 übrig. Aber auch diesem kümmerlichen Rest, der in zwei Gruppen in der Stadt blockiert war, wurde jegliche Lust aufs Trauern genommen.

Infoveranstaltung und Soligala Dresden Nazifrei

Naziaufmarsch in Dresden verhindern / Solidarität mit Tim

"Kommt nach vorne!"

Diese drei Worte soll Tim im Februar 2011 in ein Megafon gerufen haben, als mehr als 20.000 Menschen den größten Naziaufmarsch in Europa verhindert haben. Das Amstgericht in Dresden verurteilt ihn dafür zu einer fast zwei jährigen Haftstrafe.

Infoveranstaltung und Soligala Dresden Nazifrei: 11.02.2013 | 19:00 | Festsaal Kreuzberg (Berlin)

Nicht lange fackeln - Nazis blockieren!

Gemeinsame Busanreise am 13. Februar von Berlin nach Dresden

Seit vielen Jahren versammeln sich am und um den 13. Februar in Dresden Nazis zu einem sogenannten Trauermarsch. Am Jahrestag der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg verdrehen sie die Geschichte und nutzen den Mythos von der „unschuldigen Stadt“.

Mahngang Täterspuren und Blockaden des Naziaufmarsches: 13.02.2013 | (Ganztägig) |

Sachsen dreht Freistaat

Solidaritätserklärung der Interventionistischen Linken zur Verurteilung des Antifaschisten Tim in Dresden

Pünktlich einen Monat vor den antifaschistischen Blockade-Aktionen zum 13. Februar in Dresden versucht die sächsische Justiz Aktivist_innen einzuschüchtern und den Widerstand gegen Naziaufmärsche zu kriminalisieren. Richter Hlavka verurteilte den Antifaschisten Tim wegen vermeintlicher „Rädelsführerschaft bei besonders schwerem Landfriedensbruch“ ohne konkrete Beweise zu 22 Monaten Haft- ohne Bewährung. In dem politisch motivierte Urteil wird dem Aktivisten lediglich vorgeworfen Megafondurchsagen gemacht zu haben.

10.000 gegen Geschichtsrevisionismus und Repression

Der Naziaufmarsch ist Geschichte, an den sächsischen Verhältnissen arbeiten wir noch
Foto: Björn Kietzmann

Über 10 000 Menschen demonstrierten am 18. Februar durch Dresden. Und sie taten dies ganz ohne Nazis. Denn, wo in den letzten Jahren tausende Nazis das Gedenken an die Bombardierung Dresdens für ihre geschichtsrevisionistische Propaganda nutzten, besetzten Antifaschistinnen und Antifaschisten die Räume. Statt des europaweit größten Naziaufmarschs zog durch Dresden die größte antifaschistische Demo der letzten Jahre. 2009 war das noch kaum vorstellbar, gestern wurde es Wirklichkeit: Kein Naziaufmarsch in Dresden.

Seiten

Dresden  abonnieren