Not in our name.
Am Mittwoch treffen sich die EU-Finanzminister, um zu beraten, wie sie Griechenland in die Knie und zurück ins Austeritätsregime zwingen können. Die Austeritätspolitik nötigt der Bevölkerung vor allem Südeuropas die Folgen der Finanzkrise und der EU- Bankencrashs auf, während diejenigen, die – wie die deutschen Banken – für diese Krise verantwortlich waren, gerettet wurden und wieder Profit machen wie bisher. Austerität, das heißt ganz konkret, dass Armen die Krankenversorgung gestrichen wird, Tausende ihre Jobs verlieren, ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld, Tausende obdachlos werden und die Selbstmordraten in die Höhe schnellen. Gegen die Erpressung der griechischen Bevölkerung und die vermeintliche Alternativlosigkeit des Spardiktats ruft die Interventionistische Linke Berlin zusammen mit anderen Gruppen und Organisationen zu einer Kundgebung vor der EU-Vertretung auf. Verteidigen wir die reale Alternative, die sich mit der Entscheidung der Griech*innen zum Widerstand aufgetan hat, und nutzen wir sie, um eine gemeinsame Basisbewegung für ein solidarisches Europa von unten aufzubauen. Am Mittwoch in Berlin und am 18.3. mit Blockupy gegen die EZB in Frankfurt.
Zeitgleich zu der Kundgebung in Berlin wird es Demos in über 15 griechischen Städten und 11 weiteren Orten in mehr als 8 EU-Ländern geben.
Kundgebung vor der EU-Vertretung
Mittwoch, 11. Februar, 16.30 Uhr
Unter den Linden 78, Nähe Brandenburger Tor
Facebook: https://www.facebook.com/events/842161239160990/
Aufruf: https://griechenlandsoli.wordpress.com/2015/02/07/berlin-protestkundgebu...