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Waiting no more. Staying in movement. Blockupy 2013.

A message from the Interventionist Left

It's no weekend getaway to travel from afar to Frankfurt and remain for some days. We don't have thermal blankets to offer. We know that resistance against the capitalist crisis is a social relation, whose place is daily life, everywhere. Still, it can be worth it to bring the struggles of daily life together in an exemplary manner. It can be worth it to set the political tone by ourselves.

Solidarity tickets für Blockupy Frankfurt

Unterstützt mit Spenden die Anreise internationaler Freund_innen zu den Aktionstagen am 31. Mai und der Demonstration am 01. Juni. Wie im vergangenen Jahr sind auch 2013 die Blockupy-Aktionstage in Frankfurt eine internationale Manifestation. Wir reden von und mobilisieren für Europäische Aktionstage in Frankfurt. Doch viele von der brutalen Sparpolitik der Troika betroffene Menschen können sich ihr Demonstrationsrecht faktisch nicht mehr leisten. Diese Tickets ersetzen keine Bustickets für Fahrten nach Frankfurt.

Krise und Rassismus

Standpunkt der interventionistischen Linken (iL)

Seit Jahren versuchen Nazis immer wieder bundesweit am 1. Mai mit Aufmärschen die „soziale Frage“ von rechts zu thematisieren. Einen Monat vor den Blockupy-Protesten gegen die Krisenpolitik der Troika versucht die NPD in Frankfurt am Main, Berlin und anderswo eine völkisch und antisemitisch aufgeladene Kritik an Banken und dem Euro zu verbreiten. Sie versuchen mit nationalistischer und pseudo-antikapitalistischer Hetze an eine diffuse antieuropäische Stimmung und an nationalistische Argumentationsmuster aus der Mitte der Gesellschaft anzuknüpfen.

Das Warten ist vorbei. In Bewegung bleiben. Blockupy 2013

Mitteilung aus der interventionistischen Linken (iL)

Von weiter her nach Frankfurt zu kommen und dort mehrere Tage zu bleiben, ist keine Kaffeefahrt. Rheumadecken haben wir nicht im Angebot. Wir wissen: Widerstand gegen die kapitalistische Krise ist ein soziales Verhältnis, dessen Ort der Alltag ist, überall. Trotzdem kann es sich lohnen, die tägliche Auseinandersetzung exemplarisch zu verdichten und die politische Zuspitzung selbst zu setzen.

Interveniert, denn es geht ums Ganze!

Acht Ar­gu­men­te für eine ra­di­ka­le Linke bei Block­u­py

Die Krise ist weder abs­trakt, noch ist sie weit weg von uns. Sie zeigt sich nicht nur in der so­zia­len Ka­ta­stro­phe in Grie­chen­land oder in der Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit in Spa­ni­en. Sie be­geg­net uns nicht nur in den in­ner­eu­ro­päi­schen Ar­muts­flücht­lin­gen, die noch in einem 400-​Eu­ro-​Job in der BRD mehr Per­spek­ti­ve sehen als in ihren Her­kunfts­län­dern, in denen viel­fach Mi­gran­t_in­nen aus nicht-​EU-​Län­dern schuf­ten und um ihren kar­gen Lohn be­tro­gen wer­den.

Demobild für Blockupy Frankfurt

Samstag, den 01. Juni

Der Protest gegen die Krisendiktate und der Widerstand gegen die Verarmungspolitik der Troika – der EZB, EU-Kommission und IWF – wird weitergehen. Wir wenden uns zudem gegen die sie antreibende Bundesregierung, deren Politik dem Willen und den Bedürfnissen der Bevölkerung entgegen steht. Wir wollen auf der Demonstration die Formen der Solidarität sichtbar machen, die uns befähigen, den Angriffen auf unsere Rechte und unser Leben entgegenzutreten. Die Demonstration soll lautstark, vielfältig und entschlossen durch Frankfurt ziehen und unseren Widerspruch gegen die Spardiktate direkt vor die Europäische Zentralbank (EZB) tragen.

Blockupy Aktionskonsens für Freitag, den 31. Mai

Die Blockaden und Aktionen finden statt innerhalb der europäischen Aktionstage des Blockupy-Bündnisses gegen die Verarmungs- und Krisenpolitik der Troika. Mit Blockaden und kreativen Aktionen, öffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen bringen wir am 31. Mai und 1. Juni gemeinsam unseren Protest und Widerstand auf die Straße. Wir erklären uns solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, gegen das autoritäre Krisenmanagement und die Troika-Politik Widerstand zu leisten, um die demokratischen und sozialen Rechte der Beschäftigten, Prekarisierten und Erwerbslosen in Europa zu verteidigen.

Radeln gegen Nazis

150 Menschen bei Fahrradkorso am 20. April gegen die Naziszene in Berlin

Los gings mit HipHop-Acts von Refpolk (Schlagzeiln) und Filou (Berlin Boom Orchestra) am U-Bahnhof Rudow, der seit etlichen Jahren als Treffpunkt von Neonazis genutzt wird. Von dort führte die Tour zu den Hotspots der Neonaziszene in Johannisthal, Nieder- und Oberschöneweide und endete vor der NPD-Bundeszentrale in der Köpenicker Seelenbinderstraße.

Desde la Comuna al Estado Comunal (fällt aus!)

Speakers tour mit Atenea Jiménez aus der venezolanischen Comuna-Bewegung
Communa Speakers tour

Veranstaltung in Berlin abgesagt *** Nachholtermin in Planung *** Alternativer Veranstaltungstipp für Sa.

Die Veranstaltung fällt leider aus!

Blockupy Frankfurt!

Widerstand im Herzen des europäischen Krisenregimes

Am Wochenende vom 16.-17. Februar haben rund 180 Aktivist_innen unterschiedlicher Gruppen, Organisationen und Einzelne beschlossen wieder dieses Jahr gegen die Politik von Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Kommission und Internationalen Währungsfond (IWF) in Frankfurt (Main) zu demonstrieren. Gemeinsam mit Euch soll im Sommer versucht werden wieder die Finanzmetropole zu okkupieren. Damit wir ein Zeichen gegen das autoritäre kapitalistische Krisenregime zu setzen.

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