Energiekämpfe

Aktuell arbeiten wir zum Thema Energiekämpfe in einem Berliner Bündnis für die Stärkung dezentraler Produktionsformen auf Grundlage erneuerbarer Energien. Dies geht Hand-in-Hand mit der Entwicklung einer Kampage zum Zurückdrängen und Entmachten von Vattenfall, als dem großen Energiekonzern in Berlin. So verknüpfen wir Klimafragen mit Machtfragen, denn deren gemeinsame Betrachtung ist die Grundlage für die Erkämpfung von Klimagerechtigkeit.

Demo: Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!

Berliner Energietisch unterstützt Energiewende-Demo
Energiewende-Demo

Wir rufen alle Unterstützerinnen und Unterstützer des Berliner Energietisch auf, sich am 30.11.13 an der Energiewende-Demonstration „Energiewende retten! - Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!“ zu beteiligen und für eine Energiewende in Berlin zu demonstrieren. Gemeinsam demonstrieren wir für eine Politik, die mit Energiesparen und Energieeffizienz ernst macht.

Demo: 30.11.2013 | 13:00 | Hauptbahnhof | Washingtonplatz (Berlin)

Der Kampf geht weiter

Energie- Volksentscheid ist gescheitert.

Mit 83% hat eine überwältigende Mehrheit beim Energie-Volksentscheid für den Vorschlag des Berliner Energietisches gestimmt. 600.000 Berliner_Innen haben uns ihre Stimme gegeben. Nur zum Vergleich: SPD und CDU haben bei der letzten Wahl zum Abgeordneten- Haus zusammen 750.000 Stimmen bekommen. Danke!

Trotzdem hat es nicht gereicht. Das Beteiligungsquorum von 25% Ja-Stimmen wurde um 20.000 Stimmen knapp verfehlt. SPD & CDU haben sich mit dem Trick die Abstimmung von der Bundestagswahl wegzuverlegen durchgesetzt. Schade.

Energietisch- Auswertungsplenum: 06.11.2013 | 19:00 | Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Robert Havemann Saal (Berlin)

Unsere Miete, unsere Energie, unsere Stadt – in unsere Hand

2.11. Lärmdemo vor dem Energie-Volksentscheid

Warum können eigentlich andere über uns bestimmen? Entscheiden, dass wir zu wenig Geld haben um in Kreuzberg leben zu dürfen? Entscheiden, dass uns der Strom abgedreht wird oder dass irgendein Kohlekraftwerk die Zukunft verpestet? Wir haben genug von ständig steigenden Mieten und Stromrechnungen, genug von Zwangsräumungen und Stromabklemmungen. Wir fordern unser Recht auf Stadt und auf existenzielle Güter des alltäglichen Lebens! Ob Energie oder Mieten: Wir sind hier und wir wollen entscheiden!

Lärmdemo: 02.11.2013 | 14:30 | Kottbusser Tor (Berlin)

Eine Wahl, die was bringt – am 3.11. mit Ja stimmen

Bei der zweiten Stufe auf dem Weg zum Volksentscheid hatten bereits 270.000 Berliner*innen ihren Wunsch nach einer sozialen, ökologischen und demokratischen Energieversorgung durch Ihre Unterschrift ausgedrückt. Nun steht am 3.11. mit der Abstimmung die letzte Stufe an: mindestens 625.000 Berliner*innen müssen beim Volksentscheid mit Ja stimmen damit die Energieversorgung endlich in unserer Hand liegt.

Jetzt Briefwahl für den Energie-Volksentscheid beantragen

Berlin ohne Vattenfall ist wie Bundestag ohne FDP

Am 3. November wird es ernst. Dann können wir im Volksentscheid über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung abstimmen. Damit die notwendigen 620.000 JA-Stimmen zusammenkommen, möchten wir euch bitten schon jetzt Briefwahl zu beantragen (siehe unten) – und diese Nachricht weiter zu verbreiten.

Jour-Fixe: Volxentscheid = Echte Demokratie?

29.Oktober: FelS-Klima AG lädt zur Diskussion von Energie-Volxenscheid
3.11. Sozial Strom statt im Dunkeln frieren

Am 3. November können die Berliner_Innen – leider nur die mit deutschem Pass - über die Rekommunalisierung des Stromnetzes und die Gründung eines Stadtwerks abstimmen. Eine politische Vorgehensweise, die den staatlich gesetzten Rahmen (z.B. Wer darf wählen? Über was darf abgestimmt werden?) nicht verlässt, wird von Linken oft abgelehnt. FelS ist trotzdem Teil des Berliner Energietischs und hat dort eigene Impulse gesetzt.

Jour-Fixe: 29.10.2013 | 19:00 | B-Lage | Mareschstr. 1 | Berlin-Neukölln/Rixdorf | S-Sonnenallee (Berlin)

Wem gehört Berlin? Gegen den Ausverkauf Berlins!

Energietisch bei der Aktionsdemo am 28.9.

Unsinnige und teure Großprojekte, steigende Mieten und Verdrängung oder die zunehmende Privatisierung der Stadt. Das alles wollen viele Menschen nicht mehr hinnehmen und engagieren sich in ihren Kiezinitiativen, in Bündnissen gegen Zwangsräumungen, in Urban Gardening-Projekten oder im Energietisch für ihr Recht auf Stadt. Alle verbindet die Vision einer Stadt von unten, in der wir alle gemeinsam über Grundbedürfnisse wie Wohnraum, Wasser, Mobilität und Elektrizität selbst bestimmen können. In der die Grundgüter in Bürger_Innenhand sind und nicht unter der Kontrolle von privaten Konzernen oder politischen Eliten.

Aktionsdemonstration: 28.09.2013 | 14:00 | Lausitzer Platz/Treffpunkt des Energietischs: Sparkasse Eisenbahnstr/Muskauerstr (Berlin)

8.9.: Aktionswerkstatt zum Energie Volksbegehren

Berliner Energietisch lädt zur offenen Aktionsplanung

270.000 Unterschriften haben wir gesammelt und am 3.11. den Energie-Volksentscheid erzwungen. Wir möchten diese Wahl aktivistisch begleiten und damit auch klarmachen, dass die Gewinnung des Volksentscheids zwar zentral aber eben nicht alles auf dem Weg zu einer demokratischen, ökologisch-dezentralen und sozial gerechten Energieversorgung ist. Auf einer Aktionswerkstatt am 8. September wollen wir daher mit allen Interessierten Aktionen planen und Netze knüpfen.

Aktionswerkstatt: 08.09.2013 | 11:00 | Haus der Demokratie und Menschenrechte (Greifswalder Straße 4) (Berlin)

Die Zukunft der Energie geht alle an - unabhängig vom Pass!

Berliner Energietisch kritisiert rassistischen Ausschluss bei Volksentscheid

Berliner_Innen ohne deutschen Pass dürfen über die Zukunft der Energieversorgung in ihrer Stadt beim Volksentscheid am 3. November nicht abstimmen. Der Berliner Energietisch hat dies in einer Pressemitteilung kritisiert, die wir hier dokumentieren und unterstreichen wollen.

Wahlrecht & Gleiche Rechte für alle!

Klimacamp im Rheinland startet erfolgreich trotz Repression

Das Klimacamp im Rheinischen Braunkohlerevier hat schon nach den ersten Tagen ein Vielfaches der Teilnehmer_innenzahl der letzten Jahre.

500 Klimaaktivist_innen bereiten sich auf Aktionstage gegen Braunkohleverstromung am kommenden Wochenende vor. Die Polizei hatte die Anmeldung des Camps als politische Versammlung genehmigt, aber nur unter Auflagen, die es unmöglich machen, das Camp in geplanter Form durchzuführen. So soll es zum Beispiel nicht erlaubt sein, Übernachtungszelte und Infrastruktur für Verpflegung aufzubauen. Währenddessen hat das Klimacamp erfolgreich auf einer Privatwiese neben dem Versammlungsgelände begonnen.

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