AG Internationale Solidarität

Der Prozess beginnt! Prozesstermine zum Tod von Oury Jalloh

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Nach zwei Jahren Mobilisierung und Öffentlichkeitsarbeit der Initiative wird im März (Termine: 27.-30. März und 19.-20. April) ein Prozess gegen zwei beteiligte Polizisten in Dessau stattfinden. Obwohl dies ein wichtiger Schritt in Richtung Aufklärung ist, haben wir Zweifel, dass es zu einem gerechten Urteil und einer vollständigen Aufklärung der Todesumstände kommen wird. Seit dem Tod von Oury Jalloh hat die Staatsanwaltschaft Dessau kein wirkliches Interesse gezeigt die Todesumstände aufzuklären.

Lager Motardstraße schließen!

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Niemand hat die Absicht ein Ausreisezentrum zu errichten...

Versteckt, in einem Industriegebiet gelegen, befindet sich das Lager Motardstraße 101a. Der Berliner Senat betreibt heimlich ein sogenanntes "Ausreisezentrum". "Ausreisezentren" sind Erweiterungen der deutschen Innenminister im Portfolio rassistischer Maßnahmen. AsylbewerberInnen und andere nicht gewünschte MigrantInnen sollen durch gezielte Diskriminierung und Isolierung zu einer sogenannten "freiwilligen Ausreise" oder in die Illegalität gezwungen werden.

Broschüren-Release und Podiumsdiskussion: 27.02.2007 | 20:30 | KATO (U-Bhf Schlesisches Tor) (Berlin)

Niemand hat die Absicht, ein Ausreisezentrum zu errichten!

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In Berlin entsteht hinter dem Rücken der Öffentlichkeit und gegen die Verlautbahrungen der regierenden SPD und PDS in der Zentralen Erstaufnahmestelle ein Ausreisezentrum. In diesem Abschiebelager werden Menschen mit Duldung perspektivlos auf Dauer mit ekliger Vollverpflegung und ohne Bargeld untergebracht. Ziel ist, dass sie diese Perspektivlosigkeit anerkennen und "freiwillig" dieses schöne Land verlassen.

Infoveranstaltung: 30.09.2006 | 21:30 | K9 (Kinzigstr. 9, Friedrichshain) (Berlin)

Aktionstag: "Lager Motardstraße schließen"

Dritter globaler Migrations-Aktionstag am 7. Oktober 2006 in Berlin

Mit fast 750 Plätzen ist die Motardstraße eines der größten Lager in Berlin. Zurzeit sind dort 424 Menschen untergebracht: 246 AslybewerberInnen, 178 Menschen mit Duldung, davon insgesamt 86 Kinder und Jugendliche (Stand Juni 2006). Die Lebensbedingungen in der Motardstraße 101a können als entrechtet und unmenschlich beschrieben werden, weit unter dem, was als humanitärer Standard anerkannt ist.

Die EZLN sagt danke!

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Berliner Soli-Party bringt 1.830 Euro.

Im Januar 2004 veranstaltete ACT! im HAU II eine Soli-Party für das "Radio Insurgente" aus Chiapas. Jetzt ist das Geld in Mexico angekommen und das Radio bedankt sich auf seiner Homepage.

Venezuela: Kick over the statues!

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Am 12.10.04 wurde in Caracas (Venezuela) die Statue des Cristobal Colon (Kolumbus) von hunderten Menschen umgestürzt. Drei Menschen aus den Basisbewegungen wurden deswegen verhaftet. Wir fordern ihre sofortige Freilassung und die Einstellung der Verfahren! Nicht das Umstürzen, sondern das Aufstellen dieser Statue war ein Verbrechen.

In Bewegung bleiben - Für Bewegung sorgen

Redebeitrag auf der Demo "Von Göteburg nach Genua" (20.07.2003): Seit dem Ende der 90er Jahre sehen sich die Gipfel von Regierungen der Industriestaaten und internationaler Institutionen mit wachsendem Widerstand konfrontiert. Wie sich gerade wieder im Juni bei den Protesten gegen den G8-Gipfel in Evian gezeigt hat, konnten weder die gezielte, brutale Repression während den Gipfelprotesten noch die neu geschaffene Frontstellung nach dem 11.09 gegen den Terrorismus die Dynamik der Bewegung brechen.

Abschiebeknäste öffnen

Aufruf des Antirassistischen Bündnis Berlin: Unterstützt die Proteste der Gefangenen in der Abschiebehaft Berlin-Köpenick!

Die Protestaktionen der Gefangenen im Abschiebegefängnis reißen nicht ab. Nach dem Ende des im Januar begonnen kollektiven Hungerstreiks haben einzelne Gefangene immer wieder mit Hunger- und Durststreiks gegen ihre Inhaftierung protestiert. Parallel dazu gab es bis heute 17 Selbstverletzungen und 26 Selbsttötungsversuche durch Erhängen.

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