Demokratisierung der Stadt – und zwar mit allen!?
Zwei Wohnraumaktivistinnen aus Caracas/Venezuela werden uns einen Überblick über die Anfänge der Recht auf Stadt Bewegung in Caracas geben, uns ihre Kämpfe um ein würdiges Leben in der Stadt vorstellen und von den Erfolgen ihrer Selbstorganisierung berichten. Beide sind Teil einer Bewegung in der Landlose, an die Ränder der Stadt Verdrängte sich gemeinsam organisieren, um städtischen Raum wieder zu erobern und die in einer Plattform gemeinsam mit anderen Recht auf Stadt Bewegungen für das Recht aller Menschen auf ein würdiges und gutes Leben in der Stadt und anderswo kämpfen.
Wie war das früher, bevor Chávez und die neue Konstitution kamen? Wie hat sich die heute starke und große Bewegung der Bevölkernden gegründet und formiert? Was sind die Kämpfe, die in Venezuela um urbanen und ländlichen Raum geführt werden und wie läuft's? Wie ist es möglich geworden, dass Kollektive mit über 90 Familien Flächen zurück erobern, um dort in selbstorganisierten Baustellen ihre künftigen Wohnungen, solidarische Gemeinschaften und vieles mehr aufzubauen? Diese und ähnliche Fragen werden wir beantworten.
Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken (IL) Berlin.