Militante Untersuchung Jobcenter Neukölln

Seit 2006 war das Projekt „Mayday“ der Arbeitsschwerpunkt der FelS-AG Soziale Kämpfe. Nach langer interner Diskussion haben wir uns entschlossen, dass am 1. Mai 2010 in Berlin keine neue große Euromayday-Parade mit unserer Beteiligung durch Kreuzberg und die angrenzenden Kieze ziehen würde. Denn ein zentraler Aspekt, den der Mayday-Ansatz leisten sollte und dem er in den vier Jahren seiner Berliner Existenz unserer Ansicht nach nicht im ausreichenden Maße gerecht geworden ist, war die alltäglichen und verstreuten sozialen Kämpfe sichtbar zu machen, zu vernetzen, zu organisieren und in diese radikalisierend zu intervenieren. Im Anschluss an diese Erfahrungen, an das was wir mit dem Mayday erreicht haben und was nicht, haben wir intensiver über Organisierungsansätze und -perspektiven diskutiert, die über den engen Rahmen linksradikaler Organisierung hinaus gehen sollten und im konfliktreichen Alltag der Menschen ansetzen.

Neue Arbeitsschwerpunkte bei FelS

Castor? Schottern!, Militante Untersuchung und AG Queerfeminismus

Seit einiger Zeit gibt es bei FelS zwei neue Arbeitsschwerpunkte, die nun auch auf unserer Webseite ihre Entsprechung finden. Außerdem gibt es eine neue Arbeitsgruppe bei FelS: AG Queerfeminismus. Seht selbst!

Zusammen! Gegen das Jobcenter Neukölln!

1.10. Aktionstag am Jobcenter Neukölln
Aktionstag Okt. 2010 Jobcenter Neukölln

Zusammen besuchen wir eines der miesesten JobCenter Berlins und errichten dort ein temporäres soziales Zentrum. Wir wollen unserer Überzeugung Ausdruck verleihen, dass ein existenzsicherndes Einkommen ein Recht ist, das allen zusteht.

Beim Aktionstag wollen wir uns darüber austauschen, wie wir uns gemeinsam gegen das Jobcenter wehren können. Wir wollen miteinander solidarisch sein: Initiativen wie „Keiner muss allein zum Amt!“ stellen sich vor und bieten Unterstützung und Begleitung zu Terminen an.

Kundgebung und Demonstration: 01.10.2010 | 02:00 | Jobcenter Berlin-Neukölln, Eingang Mainzer Straße (Berlin)

Schwerpunkt der AG Soziale Kämpfe

Seit 2006 war das Projekt „Mayday“ der Arbeitsschwerpunkt der FelS-AG Soziale Kämpfe. Nach langer interner Diskussion haben wir uns entschlossen, dass am 1. Mai 2010 in Berlin keine neue große Euromayday-Parade mit unserer Beteiligung durch Kreuzberg und die angrenzenden Kieze ziehen würde. Denn ein zentraler Aspekt, den der Mayday-Ansatz leisten sollte und dem er in den vier Jahren seiner Berliner Existenz unserer Ansicht nach nicht im ausreichenden Maße gerecht geworden ist, war die alltäglichen und verstreuten sozialen Kämpfe sichtbar zu machen, zu vernetzen, zu organisieren und in diese radikalisierend zu intervenieren. Im Anschluss an diese Erfahrungen, an das was wir mit dem Mayday erreicht haben und was nicht, haben wir intensiver über Organisierungsansätze und -perspektiven diskutiert, die über den engen Rahmen linksradikaler Organisierung hinaus gehen sollten und im konfliktreichen Alltag der Menschen ansetzen.

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