Interventionistische Linke

Die Interventionistische Linke hat als Strömungsbündnis ihre Ursprünge in den 1990er Jahren als informelles Treffen von undogmatischen radikalen Linken in Deutschland. War sie anfangs stark von Umbruch und nötigem Antifaschismus geprägt, hat sich das Themenspektrum stark diversifiziert - so gewann die "soziale Frage" sowie die Themen "Antimilitarismus" und "Internationalismus" immer mehr an Relevanz. Das Projekt der jüngeren Vergangenheit, mit der die IL erstmalig als Akteur in die Öffentlichkeit trat und gleichzeitig die Fähigkeit zur praktischen Zusammenarbeit erwiesen hat, war zweifellos Heiligendamm 2007, wo sie u. a. federführend die Aktion "Block-G8" beteiligt war. http://www.interventionistische-linke.org/

»System change, not climate change!«

Global Day of Action

Startpunkt für Climate Justice Action-Block auf der Großdemonstration am Samstag: Christiansborg Slotsplads (Platz vor dem Parlament)

Demonstration: 12.12.2009 | 01:00 | Christiansborg Slotsplads (Kopenhagen)

»Don't buy the lie!«

Direkte Aktionen zur Störung des Business-Day der COP15

Störungen: 11.12.2009 | 11:00 | SHARP! in Nytorv (Innenstadt) (Kopenhagen)

Für ein ganz anderes Klima!

Climate will change

Die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen unsicher machen!

Vom 7.-18.12.2009 findet in Kopenhagen die 15. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention statt (COP 15). Ziel ist es, ein Nachfolgeabkommen für das 1997 verabschiedete und 2005 in Kraft getretene Kyoto-Protokoll zu beschließen.

Wir meinen: Effektive Klimapolitik sieht anders aus! Was in Kopenhagen verabschiedet werden soll, wird den Industriestaaten und einigen Großkonzernen erlauben, unter dem Deckmantel angeblicher Klimarettungsmaßnahmen das globale (Klima)desaster gewinnbringend zu verwerten.

Protestaufruf der Interventionistischen Linken

Hunderte umzingeln das Hotel Adlon

Adlon-Ent-Führung 20.11.09

Protest beim Führungstreffen von Politik und Wirtschaft in Berlin

Am frühen Abend des 20. Novembers haben etwa 500 DemonstrantInnen, darunter viele Studierende, das "SZ-Führungstreffen Wirtschaft 2009" im Berliner Nobelhotel Adlon umzingelt. Einige der Protestierenden drangen zu dem Treffen von PolitikerInnen und Wirtschaftsfunktionären vor, entrollten dort ein Transparent und riefen Parolen.

Zuvor richtete sich Antonio Negri mit einer Rede an die "Ent-Führungskräfte".

Weg mit dem SZ-Führungstreffen Wirtschaft 2009!

Ent-Führungstreffen am 20.11.2009/Berlin

Ver-Führung zur Revolte

Ein Jahr nach dem Crash auf den Finanzmärkten treffen sich am 20./21.11. Topmanager, Aufsichtsräte und Spitzenpolitikerinnen zum elitären Plausch im noblen Hotel Adlon. Die PropagandistInnen des „Freien Unternehmertums“ und der „Eigenverantwortung“ haben den Karren in den letzten Jahrzehnten gehörig gegen die Wand gefahren: Milliardenverluste von Kleinanlegern, Millionen Kurzarbeitende und Erwerbslose, eine dramatische Zunahme von Armut und Hunger weltweit, der drohende Klimakollaps...

Treffen der Ent-Führungskräfte: 20.11.2009 | 17:00 | Humboldt-Universität zu Berlin, Innenhof und Dorotheenstr. (Berlin)

Wir zahlen nicht für eure Krise!

Der bundesweite Aktionstag am 17. September

Am 17.09. 2009 fanden bundesweit in vielen Städten Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen statt. Motto: "Wir zahlen nicht für eure Krise!".

FelS beteiligte sich in Berlin an den Aktionen "KeineR muss allein zum Amt" am Jobcenter Mitte und "Kostenloser Nahverkehr für alle - Klimagerechte Mobilität für alle!"

NoNATO: 60 Jahre sind genug! Demo gegen den NATO-Gipfel

Am 3. und 4. April 2009 treffen sich in Baden-Baden und Strasbourg die Regierenden der NATO-Staaten. Sie wollen den Geburtstag jener Organisation feiern, der sie die militärische Absicherung ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht verdanken. Und sie planen dort die Zukunft der NATO, damit diese noch schlagkräftiger weltweit ihre Interessen kriegerisch durchsetzen kann. Wir werden Widerstand leisten. Wir werden unseren Widerstand auf den Straßen Baden-Badens und Strasbourgs manifestieren. Wir werden in das Geschehen eingreifen und den Regierenden einen Strich durch ihren wohlgeplanten Ablauf machen.

Demonstration: 04.04.2009 | 15:00 | Strasbourg (Strasbourg)

No NATO: 60 Jahre sind genug! Auf die Straße gegen den NATO-Gipfel!

Make NATO History
Am 3. und 4. April 2009 treffen sich in Baden-Baden und Strasbourg die Regierenden der NATO-Staaten. Sie wollen den Geburtstag jener Organisation feiern, der sie die militärische Absicherung ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht verdanken. Und sie planen dort die Zukunft der NATO, damit diese noch schlagkräftiger weltweit ihre Interessen kriegerisch durchsetzen kann. Wir werden Widerstand leisten. Wir werden unseren Widerstand auf den Straßen Baden-Badens und Strasbourgs manifestieren. Wir werden in das Geschehen eingreifen und den Regierenden einen Strich durch ihren wohlgeplanten Ablauf machen.

Demonstration: Wir zahlen nicht für eure Krise!

Am 28. März werden international Menschen gegen die Folgen der kapitalistischen Krise und für solidarische Lösungen demonstrieren. In diesen Kämpfen und ihrer globalen Perspektive steckt unsere Hoffnung. In den Bewegungen gegen die Krise kämpfen wir für eine neue Perspektive der Überwindung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Eine solidarische Gesellschaft ist nur durch den Bruch mit dem Kapitalismus möglich.

Demonstrationen: 28.03.2009 | 12:00 | Berlin: Rotes Rathaus & Frankfurt Hauptbahnhof (Berlin & Frankfurt am Main)

Die K-Frage stellen! Abschlusserklärung des Antikapitalistischen Ratschlages

Mehr als 300 AktivistInnen aus unterschiedlichen linken Organisationen, Strömungen und Bewegungen versammelten sich am 25. Januar 2009 in Frankfurt zu einem Antikapitalistischen Ratschlag (zu dem die Interventionistische Linke aufgerufen hat). Diskutiert wurde die sich verschärfende globale Krise des Kapitalismus in ihrem Zusammenhang mit den ökologischen Zerstörungen und den weltweiten Kriegen. Diskutiert wurde auch der Zusammenhang der Krise mit ihr vorausgehenden und aktuell aufbrechenden sozialen Kämpfen.

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