Arbeitskämpfe

Linke Intervention und Selbstorganisation in sozialen Kämpfen

Ein Bericht zur Veranstaltung im Rahmen des Mayday 2009

Die Proteste gehen weiter - Der 28.03. war erst der Anfang

Krisendemo Berlin, 28.03.2009

Die Proteste gegen den G20 Gipfel "Wir zahlen nicht für Eure Krise" waren der Auftakt einer neuen Protestbewegung, hier wie auch an vielen anderen Orten. Denn: Am 28. März wurde nicht nur in Berlin, sondern auch in London, Paris, Wien und und und... protestiert. Dieses Wochenende protestierten tausende von Menschen gegen die NATO in Strassbourg. Einige hunderte versuchten hier in Berlin den NPD-Parteitag zu blockieren. Die Zeit großer Demonstrationen kehrt wieder, wie sie zuletzt in Form der Montagsdemonstrationen die Einführung der Hartz-Gesetze begleitet haben

Linke Intervention und Selbstorganisation in sozialen Kämpfen

In sozialen Konflikten und Streiks begegnen sich Arbeiter/Innen ohne linke Politerfahrungen und radikale Linke mit häufig akademischen Hintergrund. Das wirft Fragen auf, z.b. in welchem Verhältnis steht die solidarische Unterstützung der radikalen Linken zu Prozessen der Selbstorganisation von Lohnabhängigen und Erwerbslosen? Wie kann eine Intervention aussehen, die die Selbstorganisation fördert und Stellvertreterpolitik vermeidet?
Diskussionsveranstaltung: 15.04.2009 | 20:30 | KATO, U-Bhf. Schlesisches Tor (Berlin)

Zurück in die Zukunft-Party gegen den prekären Alltag

Zurück in die Zukunft-Party-2008
„Mir reicht's...NICHT!“ und Mayday Berlin präsentieren Euch die Feierei zur Kampagne gegen miese Arbeitsbedingungen bei der Berlinale.

Wann? Am 15.02.2008 um 22:30 Uhr. Wo? Im Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Strasse 130. Wir sind gespannt, was es bis dahin alles zu feiern gibt. Wer mit uns feiert und weitere Infos findet ihr hier.

Countdown zur Prekären Berlinale...

Zurueck in die Gegenwart! Berlinale 2008
Die diesjährige Berlinale möchte „hingehen, wo es weh tut“ – zumindest in einer der Reihen des Filmfestivals, der „Perspektive Deutsches Kino“. Dieser Anspruch könnte von uns stammen: Auch wir wollen bei der diesjährigen Berlinale Themen aufgreifen, die allzu gerne verdrängt werden. Sozialkritische Filme im Programm ändern nämlich nichts daran, dass bei dem Großereignis nicht über die prekäre Wirklichkeit hinter dem roten Vorhang gesprochen wird – über die Situation der PraktikantInnen und JobberInnen, der prekären Kulturschaffenden, der KartenabreißerInnen, Caterer und Putzleute, ohne die der Glamour nicht inszeniert werden könnte.

arranca!EXTRA #2 erschienen!

arranca!Extra Nummer 2

„Hingehen, wo es weh tut“ möchte die diesjährige Berlinale erklärtermaßen – zumindest in einer der Reihen des Filmfestivals, der „Perspektive Deutsches Kino“. Dieser Anspruch könnte von uns stammen: auch wir wollen bei der diesjährigen Berlinale Themen aufgreifen, die gerne verdrängt werden. Sozialkritische Filme im Programm ändern nämlich nichts daran, dass bei dem Großereignis nicht über die prekäre Wirklichkeit hinter dem roten Vorhang gesprochen wird – über die Situation der PraktikantInnen, JobberInnen, Caterer und Putzleute, ohne die der Glamour nicht inszeniert werden könnte.

Weitersagen: Keine Hungerlöhne bei Cinemaxx - und anderswo!

Im Februar 2004 ist der Tarifvertrag u.a. bei CinemaxX ausgelaufen. CinemaxX trat aus dem Arbeitgeberverband aus und senkte massiv die Einstiegslöhne (jetzt 6,50) sowie diverse Zulagen. Dies betrifft ca. die Hälfte der 120 Beschäftigten am Potsdamer Platz. Großes Problem ist, dass der Organisierungsgrad in den 45 zu CinemaxX gehörenden Kinocentern sehr niedrig ist. In den vergangenen Jahren waren die Kinos in Bremen und Göttingen, darüber hinaus, aber in weitaus geringerem Maße Hannover und Hamburg streikfähig.

Streik bei Gate Gourmet

gate_gourmet.jpg

Am Flughafen Düsseldorf sind die Beschäftigten von Gate Gourmet am 7. Oktober 2005 in den Streik getreten. Die Geschäftsführung ist bisher zu keinerlei Zugeständnissen bereit und hat einen bereits ausgehandelten Kompromiss widerrufen.

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