Abschiebung

Abschiebung gestoppt - Abschiebung stoppen!

Nach Scheitern der Abschiebung von "Asylum Rights Evolution"-Aktivist wollen airberlin und Polizei sie nun mit Gewalt durchsetzen
Abschiebung STOP!

Der "Asylum Rights Evolution"-Aktivist Abdoul Drammé Kaboré sollte am 28. Mai von Berlin-Tegel nach Madrid abgeschoben werden. Nach Protesten im Vorfeld und am Flughafen-Terminal wurde die Abschiebung zwar zunächst abgesagt. Jedoch wurde ein neuer Abschiebetermin innerhalb der nächsten Wochen angekündigt. Wir erinnern an den Tod von Amir Ageeb, der vor 15 Jahren bei einer gewaltsamen Abschiebung durch die Polizei zu Tode gebracht wurde, und rufen zu Protesten gegen die Verantwortlichen auf, um die Abschiebung zu stoppen.

Solidarität mit den hungerstreikenden Geflüchteten in Eisenhüttenstadt!

Traumaversorgungszentrum statt Abschiebeknast!

Seit Freitag, dem 12. Juli, befindet sich die Mehrzahl der Insass_innen im Abschiebegefängnis in Eisenhüttenstadt im Hungerstreik. Sie protestieren auf diese Weise gegen die unhaltbaren Zustände im Abschiebeknast, gegen Abschiebungen, für Zugang zu fairen Asylverfahren, Rechtsschutz, Dolmetscher_innen und Traumaversorgung. Laut unseren aktuellsten Informationen befinden sich neun Geflüchtete im Hungerstreik. Wir unterstützen die Forderungen der hungerstreikenden Geflüchteten und fordern die Verantwortlichen auf, diese zu erfüllen.

Protest gegen Abschiebungen, Lagerunterbringung und rassistische Sondergesetze in Eisenhüttenstadt

Ein Bericht von der Refugee Protest Demo am 3. Juni

Am Montag, den 3. Juni, protestierten ca. 200 Menschen in Eisenhüttenstadt auf vielfältige Art und Weise gegen Abschiebungen, rassistische Sondergesetze und die anhaltend schlechten Lebensbedingungen im Brandenburger Erstaufnahmelager für Flüchtlinge. Nach einer Trauerfeier für Djamaa Isu, der sich am 27. Mai im Lager das Leben genommen hatte, wurde der Protest vor das auf dem Lager befindliche Abschiebegefängnis getragen. Im Anschluss fand eine kraftvolle Demonstration durch Eisenhüttenstadt statt.

Einen Tag vor der Abschiebung: Junger Flüchtling erhängt sich im Lager in Eisenhüttenstadt

Pressemitteilung der Gruppe FelS - Für eine linke Strömung vom 29.05.2013

Gestern, am 28. Mai, erhängte sich im Brandenburger Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt ein junger Flüchtling aus dem Tschad. Für den nächsten Tag, den 29. Mai, war seine Abschiebung nach Italien im Rahmen der sogenannten Dublin II-Verordnung geplant. Diese sieht vor, dass Deutschland Flüchtlinge ohne Prüfung ihres Asylantrages in den ersten EU-Mitgliedsstaat abschieben kann, den sie betreten haben. Von dort aus drohen weitere Abschiebungen.

Bericht: "Nein zu Dublin II"

Proteste gegen Abschiebeverordnung am 30.03. am Flughafen Berlin-Tegel

„No borders, no nations, stop deportations“ schallt es durch den Eingangsbereich des Flughafen Tegel. Etwa 150 Leute kamen zur Kundgebung, um ihren Unmut über die menschenverachtende deutsche und europäische Abschiebepraxis in die Öffentlichkeit zu tragen. Konkreter Anlass der zeitgleich in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Berlin stattfindenden Kundgebungen ist das sogenannte Dublin II-Abkommen.

Proteste gegen Dublin II-Verordnung in Tegel

Fotoeindrücke von der Kundgebung gegen Abschiebungen am Berliner Flughafen

„No borders, no nations, stop deportations“ schallt es durch den Eingangsbereich des Flughafen Tegel. Etwa 150 Leute sind am 30.03. zur Kundgebung gekommen, um ihren Unmut über die menschenverachtende deutsche und europäische Abschiebepraxis in die Öffentlichkeit zu tragen. Konkreter Anlass der zeitgleich in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Berlin stattfindenden Kundgebungen ist das sogenannte Dublin II-Abkommen. »Bericht weiterlesen

"Dublin II" stoppen!

Aufstehen gegen Abschiebungen innerhalb Europas am 30. März

Wir alle kennen Abschiebungen – aber dass ein Drittel aller Abschiebungen innerhalb der EU stattfindet, könnte Vielen eher neu sein. Fast dreitausend sogenannte „Dublin-Überstellungen“ waren es im vergangenen Jahr aus Deutschland. Grundlage dafür ist die sogenannte Dublin II-Verordnung. Anders als der Name glauben macht, werden die Betroffenen jedoch nicht nach Dublin, sondern zumeist nach Rom, Mailand, Budapest oder Malta verfrachtet.

Protest: 30.03.2012 | 17:00 | Flughafen (Berlin-Tegel)

Infos zum BBI-Abschiebeknast

Veranstaltung zum neuen Abschiebeknast auf dem Flughafen Berlin Brandenburg International

Seit 1993 ist das Recht auf Asyl in Deutschland praktisch abgeschafft. Um 10.000 Abschiebungen pro Jahr sicherzustellen, wird massenhaft „polizeiliche Abschiebehaft“ angeordnet. Neben dem Abschiebeknast Berlin-Grünau, der 1994 eingerichtet wurde, soll nun im Transitbereich des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg-International (BBI) in Schönefeld eine weitere Haftanstalt gebaut werden. Unsere Demonstration am 10. Dezember richtet sich gegen das System der Abschiebehaft und gegen den Neubau auf dem BBI.

Informationsveranstaltung: 02.12.2011 | 18:00 | K9 / Kinzigstr. 9, 10247 (Berlin)

"Staatlichen Rassismus bekämpfen! Wohnungen für alle!"

Redebeitrag der InterSol-AG auf der heutigen No-Lager-Demonstration
Wohnungen für alle! Gegen Lager!

Heute (16.11.) demonstrierten um die 150 Menschen durch Kreuzberg. Die Forderung war klar und deutlich: Wohnungen statt Lager! Denn Lager machen krank, körperlich wie seelisch. Trotz schlechtem Wetter gelang es, ein eindeutiges Zeichen gegen das rassistische Abschiebesystem der BRD mit der Demonstration zu setzen.

Zum Aufruf und Redebeitrag...

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