Internationalistische Perspektiven antirassistischer Politik
Erfahrungen antirassistischer Kämpfe an den EU-Außengrenzen
Neben dem lokalen Kampf gegen Lager, Residenzpflicht und den Rassismus der Straße gewinnt auch die internationale Ebene in der antirassistischen Arbeit mehr und mehr an Bedeutung. Insbesondere die Verlagerung der häufig menschenverachtenden, immer wieder tödlichen Flüchtlings-
und Migrationspolitik auf die EU-Ebene und die Auslagerung des Grenzregimes auf die EU-Anrainer von der Ukraine bis Mauritanien machen einen internationalen Widerstand erforderlich.
Wir bemühen uns deshalb schon länger um eine internationale Vernetzung und haben uns deshalb u.a. zur Teilnahme am Grenzcamp auf der griechischen Insel Lesbos in
diesem Sommer entschieden. Welche Vorteile eine solche internationale Zusammenarbeit hat, welche Schwierigkeiten auftreten können und wie es weiter geht, wollen wir euch unter anderen am Beispiel des Grenzcamps zeigen und dann gemeinsam mit euch diskutieren.
Für eine linke Strömung (FelS)
Rahmenveranstaltung zur Ausstellung: