Love music - Hate fascism and homophobia
Soliparty für Opfer rechter und homophoner Gewalt
::: styles: drum 'n' bass, breakbeat, jungle :::
::: lineup :::
- Flare 5 [Basstion] http://www.basstion.de/
- Laburnam [Capital-Steppaz] http://www.myspace.com/djlaburnam
- Mo [Audiomassive] http://www.audiomassive.de/
- Vincent [Bei Reuth Rec.] Fallout-Boy [Audiomassive]
http://www.audiomassive.de/ - Kommander Keen [Giana-Brotherz Rec.] http://www.myspace.com/kommanderkeen
::: no fascism :::
In den Frühen Morgenstunden des 12 Juli 2009 griffen vier Neonazis einen 22Jähirgen an. Sie traten ihm unzählige Male gegen den Kopf, bis er das Bewusstsein verlor.
Einer der Neonazis probierte den am Boden liegenden mit einem „Bordstein-Kick“, Schädel und Kiefer zu zertrümmern. Jedoch konnte er ihn, auf Grund seines Gewichtes, nicht zum Bordstein schleifen und trat dann weiter brutal auf ihn ein. Der 22 Jährige musste mit schweren Prellungen, einem gebrochenen Jochbein, und Hirnblutungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
::: no homophobia :::
Im November 2007 provozierte eine größere Gruppe Jugendlicher auf einer queeren Party. Vor dem Eingang schimpften sie lauthals über „die Arschficker“ und „Schwuchteln“, woraufhin sie von zwei Partygästen gefragt wurden, ob sie etwas gegen Schwule hätten. Daraufhin wurden die beiden zusammengeschlagen, was für einen der Angegriffenen eine
Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Mittelhandknochen zur Folge hatte.
::: just solidarity :::
Für das Opfer des Neonaziangriffs stehen in der kommenden Zeit Krankenhauskosten an. Außerdem werfen Neonazis und Polizei ihm vor die Neonazis vorher angegriffen zu haben, was ihn gleichzeitig zum Beschuldigten macht und Prozesskosten nach sich ziehen wird.
Auch im Zusammenhang mit dem homophoben Übergriff stehen Verfahrenskosten aus. Da der Übergriff am 12. Juli viele von uns geschockt hat, wandeln wir die Party von einer reinen Soliparty für die November-Betroffenen, in eine gemeinsame Party für beide Fälle um. Zum einen weil eine schnelle Hilfe für den Betroffenen des Nazi-Angriffs dringen notwendig ist und zum anderen, weil wir zwischen beiden Übergriffen klare Parallelen sehen.
Beiden Taten lag eine tief sitzende Menschenverachtung zu Grunde, die alles „gesellschaftlich nicht Normale“ als minderwertig einstuft.
Was jetzt gebraucht wird ist Solidarität. Jedes getrunkene Bier, jeder Cent am Einlass und jedes nette Wort, hilft den Betroffenen. Wir freuen uns auf euch!