NS-Verherrlichung stoppen!

Die Kampagne "NS-Verherrlichung stoppen!" wurde im Jahr 2004 gegründet um den bis dahin jährlich stattfindenden Gedenkmärschen anlässlich des Todestages von Hitlerstellvertreter Rudolf Hess im bayrischen Wunsiedel unser antifaschistisches Engagement entgegen zu setzen. Die Kampagne richtet sich dabei jedoch nicht nur gegen den Hessmarsch allein, sondern gegen jede Art der Verherrlichung des Nationalsozialismus und gegen jede Art von Relativierung und Verdrehung deutscher Geschichte - egal wann, egal wo! Regelmäßige Großveranstaltungen bestimmen nicht nur den Terminkalender der Neonazis, sie haben darüber hinaus Auswirkungen auf die innere Stabilität der Szene, schaffen Identifikationspunkte, bieten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sind Teil einer neonazistischen Erlebniswelt, die sich so nach außen produzieren kann. Die Kampagne "NS-Verherrlichung stoppen!" ist keine Ein-Punkt-Kampagne, sondern sucht die breite antifaschistische Auseinandersetzung, da nur aus ihr eine dauerhafte gemeinsame Praxis entstehen kann. http://ns-stoppen2.nadir.org/

"Deutsche Eiche" vor Sonnenblumenhaus

20 Jahre nach dem Pogrom gehen in Rostock Tausende gegen Rassismus auf die Straße
Kundgebung 20 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen

Rund 6.500 Menschen demonstrierten am Samstag in Rostock-Lichtenhagen. Sie erinnerten damit an das rassistische Pogrom in dem Plattenbauviertel vor 20 Jahren, als ein Mob aus Nazis, rechten Skinheads und Anwohner_innen über mehrere Tage die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber_innen und ein von Vietnames_innen bewohntes Haus angegriffen, ohne dass die Polizei einschritt.

Halbe oder Wunsiedel: Sie kommen nicht durch!

Gegen das Heldengedenken in Halbe

UPDATE 8.11.2009:

Christian Worch und der „Freundeskreis Halbe“ haben nun auch offiziell bekanntgegeben, dass sie nicht mehr nach Halbe mobilisieren.

Für den 14.11.2009 hatten Nazis einen Aufmarsch in Halbe angemeldet. Sie wollten wie jedes Jahr zum dortigen Soldatenfriedhof marschieren. Nun wollen sie den Tod von Jürgen Rieger zum Anlass nehmen, einen erneuten Naziaufmarsch in Wunsiedel zu veranstalten.

Auch das werden wir nicht zulassen!

Nazi-Aufmarsch verhindern! Anschlag kam nicht von links!

"Zum Henker", Berlin Okt. 09

Update

Für Samstag, den 10. Oktober 2009 rufen Berliner und Brandenburger Neonazis bundesweit zu einer Demonstration in der Berliner Innenstadt auf.

Als Treffpunkt wird 12.00 Uhr Alexanderplatz/Ausgang Fernsehturm angegeben. Anlass ist der inzwischen aufgeklärte Anschlag auf das Nazi-Lokal "Zum Henker" in Niederschöneweide in der Nacht zum vergangenen Sonntag. 

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»Antifaschistischer Widerstand hat viele Gesichter«

"Antifaschistischer Widerstand hat viele Gesichter" - Ausstellung am Tag der Mahnung 2009

Der Tag der Mahnung und Erinnerung am 13.9.09

Auch in diesem Jahr fand am zweiten Sonntag im September der "Tag der Mahnung und Erinnerung" statt. Diese Veranstaltung (früher "Tag der Opfer des Faschismus") findet seit Jahrzehnten immer im Herbst im Berliner Zentrum statt. Ziel ist es, mit einem großen Bühnen- und Kinderprogramm, mehreren Ausstellungen, etwa hundert Infoständen und verschiedenen Podiumsdiskussionen dem Vergessen der beispiellosen Verbrechen der Nazis entgegenzuwirken und ihren modernen Nachahmern Paroli zu bieten.

Kein Fußbreit den Faschisten! Euer Terror bleibt nicht ungestraft!

Antifaschistische Demo am 18. Juli nach brutalem Naziübergriff

Am frühen Sonntagmorgen (12.7.) verletzten vier Neonazis einen

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ Primo Levi

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ Primo Levi
Gedenkveranstaltung in Moabit zum 9. November


Neonazi-Veranstaltung in Halbe verhindert

Antifaschistische Proteste gegen NS-Verherrlichung

An einer Protestaktionen gegen Neonazis nahmen am gestrigen Samstag in Halbe 50 Menschen teil. Sie hatten sich versammelt, nachdem bekannt geworden war, dass der neonazistische „Freundeskreis Halbe“ konspirativ zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Soldatenfriedhof mobilisiert.

Schluss mit deutschem „Heldengedenken“ am Columbiadamm!

Schluss mit deutschem „Heldengedenken“!

Aufruf zur Kundgebung

Sonntag, den 18.11.2007, 10:00 Uhr
Eingang des Columbiadamm-Friedhofs in Berlin

Wie jedes Jahr versammeln sich zu diesem Anlass Angehörige der Bundeswehr, Veteranen der Wehrmacht, Vertreter von Republikanern, der DVU, der NPD und der FDP sowie der Ordensverein der Ritterkreuzträger und verschiedene Burschenschaften.

Freisprüche im Sammelprozess wegen Halbe-Blockade

Mit einem eindeutigen Freispruch endete der Sammelprozess gegen 12 Nazigegner, die am 3. März 2007 mit einer Spontandemonstration versuchten einen Aufmarsch von Neonazis in Halbe (Brandenburg) zu verhindern.

Damals hatte die Polizei den Neofaschisten die Straße geräumt und 70 AntifaschistInnen einen Bußgeldbescheid über 124,00€ zugesandt. Begründet wurde dieses Vorgehen mit dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.

NS-Verherrlichung, der Volkstrauertag und die deutschen Soldaten im Jahr 2007

Am Volkstrauertag, dem 18.11.07, wird auch dieses Jahr ein unsägliches Gemisch von Nazis, Burschenschaftler, Militärs und Veteranen auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof Columbiadamm in Berlin ein Heldengedenken durchführen. Geehrt werden dabei die in den von Deutschland geführten Kriegen gefallenen Soldaten. Von den Opfern der deutschen Kriege und der Shoa wird bei dieser Veranstaltung, genauso wie bei vielen anderen Veranstaltungen anläßliche des Volkstrauertags, keine Rede sein.

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