Konstitution und Ausdauer
Die neue Nummer der arranca! "Konstitution und Ausdauer. Bewegungen, konstituierende Macht und der Tag danach" ist erschienen. In der aktuellen Ausgabe geben wir sowohl theoretischen Überlegungen zum Konzept der konstituierenden Macht, als auch konkreten Perspektiven auf konstituierende Praktiken und Politikformen Raum. Gefreut hat uns, dass es gelungen ist, viele unterschiedliche politische Praktiken zu Wort kommen zu lassen von der kurdischen Kommune und ihrem Konzept der demokratischen Autonomie über Reflexionen zu konstituierender Macht und Organisierungsprozessen in den spanischen Krisenprotesten bis hin zu Überlegungen zum Verfassungsprozess in Venezuela. Über die Krise linker Organisierung in Großbritannien, die mangelnde gesellschaftliche Relevanz der radikalen Linken und neue Organisierungsansätze gibt ein Interview mit dem neuen Organisierungsprojekt Plan C Auskunft. Theoretische Überlegungen zum Konzept der konstituierenden Macht finden sich nicht nur in unserem Artikel, sondern auch in «Präsentische Demokratie» von Isabell Lorey und den Interviews mit Dario Azzellini und Michael Hardt. Fragen von Commons und Ökonomie rückt Michael Jäger mit der Forderung nach ökonomischen Wahlen in den Fokus. Und zwischen rätselhafter Schönheit und politischer Klarheit laden Aski Elber und Kim Daystrom in «The Kingdom of Subject and the Black Swan» zum Nachdenken über die eigene Subjektivität ein.
Ihr könnt die Ausgabe unter arranca@gmx.net oder auf unserer Website http://arranca.org bestellen.