AG Antifaschismus

Zusammen! Gegen die NPD! Bundesparteitag verhindern!

Anfang April wird die neonazistische NPD ihren Bundesparteitag abhalten, um ihren Vorstand neu zu wählen. Streit um die Parteifinanzen und den rechten politischen Weg lähmen die Partei seit einiger Zeit. Auf ihrem Sonderparteitag wollen die Neonazis diesen Streit klären, um gestärkt in das Superwahljahr 2009 zu starten. Denn für die NPD steht dieses Jahr viel auf dem Spiel. Gelingt ihr der Einzug in verschiedene Landesparlamente oder verliert sie ihre Parlamentssitze in Sachsen mitsamt Mitarbeiterstellen und Zuschüssen? Wird die Partei durch die Europa- und Bundestagswahlen finanziell und politisch gestärkt oder geschwächt?

Massive Proteste von AntifaschistInnen

Transparent von FelS bei den Protesten gegen den Neonazi-Aufmarsch
Am Samstag, den 6. Dezember gingen ca. 1.500 Menschen gegen den jährlichen Neonazi-Aufmarsch für ein "nationales Jugendzentrum" auf die Straße. Immer wieder blockierten AntifaschistInnen die Strecke, sodass die Polizei gezwungen war, den Aufmarsch abzukürzen. Die von der Entschlossenheit der Proteste sichtlich überraschte Polizei ging mit großer Rücksichtslosigkeit gegen die zahlreichen Blockade vor. Dennoch gelang es ihr offenbar nicht, die protestierenden AntifaschistInnen und BürgerInnen zu vertreiben.

Nazi-Aufmärsche verhindern.

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ Primo Levi

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.“ Primo Levi
Gedenkveranstaltung in Moabit zum 9. November


Köln 19.9. - 21.09.08 - Rassistenkongress blockieren

Vom 19. bis 21. September treffen sich in Köln Funktionäre und Anhänger rassistischer Parteien aus ganz Europa zu einem Anti-Islam-Kongress. Gegen das Treffen der europäischen Rechtspopulisten und Rassisten werden am 20. September viele Tausend Menschen auf die Straße gehen: Ziel ist es, den Veranstaltungsort zu blockieren und den Kongress durch massenhaftem zivilen Ungehorsam platzen zu lassen. Denn Fakt ist: Alles, was Pro Köln und deren Gäste zum Thema Islam zu sagen haben, ist rassistische Hetze und genauso gemeint. Deshalb also: BLOCKEN!

Neonazi-Veranstaltung in Halbe verhindert

Antifaschistische Proteste gegen NS-Verherrlichung

An einer Protestaktionen gegen Neonazis nahmen am gestrigen Samstag in Halbe 50 Menschen teil. Sie hatten sich versammelt, nachdem bekannt geworden war, dass der neonazistische „Freundeskreis Halbe“ konspirativ zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Soldatenfriedhof mobilisiert.

AG Antifaschismus

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Die AG Antifaschismus von FelS engagiert sich seit vielen Jahren im Kampf gegen Neonazismus, Rassismus und Rechtspopulismus. >> mehr

Ob in Neukölln, Dresden, Halbe oder anderswo –

Ob in Neukölln, Dresden, Halbe oder anderswo –
Naziaufmärsche blockieren ist unser Recht

Schluss mit deutschem „Heldengedenken“ am Columbiadamm!

Schluss mit deutschem „Heldengedenken“!

Aufruf zur Kundgebung

Sonntag, den 18.11.2007, 10:00 Uhr
Eingang des Columbiadamm-Friedhofs in Berlin

Wie jedes Jahr versammeln sich zu diesem Anlass Angehörige der Bundeswehr, Veteranen der Wehrmacht, Vertreter von Republikanern, der DVU, der NPD und der FDP sowie der Ordensverein der Ritterkreuzträger und verschiedene Burschenschaften.

Freisprüche im Sammelprozess wegen Halbe-Blockade

Mit einem eindeutigen Freispruch endete der Sammelprozess gegen 12 Nazigegner, die am 3. März 2007 mit einer Spontandemonstration versuchten einen Aufmarsch von Neonazis in Halbe (Brandenburg) zu verhindern.

Damals hatte die Polizei den Neofaschisten die Straße geräumt und 70 AntifaschistInnen einen Bußgeldbescheid über 124,00€ zugesandt. Begründet wurde dieses Vorgehen mit dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.

NS-Verherrlichung, der Volkstrauertag und die deutschen Soldaten im Jahr 2007

Am Volkstrauertag, dem 18.11.07, wird auch dieses Jahr ein unsägliches Gemisch von Nazis, Burschenschaftler, Militärs und Veteranen auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof Columbiadamm in Berlin ein Heldengedenken durchführen. Geehrt werden dabei die in den von Deutschland geführten Kriegen gefallenen Soldaten. Von den Opfern der deutschen Kriege und der Shoa wird bei dieser Veranstaltung, genauso wie bei vielen anderen Veranstaltungen anläßliche des Volkstrauertags, keine Rede sein.

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